Spielball der Mächte

01 Urkunde regelte die Steuerhoheit
02 Herrscher oder Heiliger?
03 Kirche und Staat im Streit
--- 01 Nach Bamberg
--- 02 Die Fürsten gestärkt
04 Idealer Platz für Siedler
--- 01Sandstein vom Burgberg
--- 02 Bierkeller angelegt
05 Bunte Karte (Vielzahl kleiner Staatsgebilde)
06 Städteboom im Frankenland
--- 01 Dorf wurde befestigte Stadt
--- 02 Interesse an Erlangen verloren

 

07 Kriege der Markgrafen
--- Kämpfe gegen Nürnberg

08 Karl IV. verlieh Marktrecht
09 Eine fränkische Kleinstadt
10 Neue Obrigkeit
11 Geplündert und verwüstet
--- Krieg trotz gleicher Religion
12 Täufer hatten keine Chance
13 Edikt von Nantes half Hugenotten
14 Symbolisches Friedensmahl im Rathaus
15 Not und Leid im Krieg

07 Die Kriege der Markgrafen

Die Familie nutzte ihre Stellung, um nach dem Vorbild anderer Dynastien wie der Wittelsbacher ein Territorium auszubauen. Durch Heiraten, Kauf, Tausch und auch Gewaltanwendung schufen sie sich ihre Herrschaft in Franken und stiegen 1415 durch die Übertragung der Mark Brandenburg an Burggraf Friedrich VI. durch Kaiser Sigismund sogar zu Kurfürsten auf. Seit diesem Zeitpunkt führten sie auch in Franken den Titel eines "Markgrafen", obwohl "Burggraf" korrekter gewesen wäre.
Die Reichsstadt Nürnberg lag in ständigem Konflikt mit den Hohenzollern. Es ging meist um Detailfragen wie die Gerichtsbarkeit in einzelnen Orten; der Konfliktpunkte waren aber derart viele, da sie jeweils in der Mitte des l5. und des 16. Jahrhunderts in einem Krieg eskalierten, dem Ersten und dem Zweiten Markgrafenkrieg.

Im Ersten Markgrafenkrieg stand Markgraf Albrecht Achilles und eine Koalition aus anderen Fürsten gegen Nürnberg und andere Städte.

Bild folgt:
Kämpfte gegen Nürnberg: Markgraf Albrecht Achilles


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