Europäische Fachtagungen 1985 bis heute Solarmobile, Elektroautos, Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge Tagungen der Technischen Akademie Esslingen (TAE): [ ALT ] [ BSM ] [ DGES ] [ OTTI ] [ TAE ] [ TDS ] [ VDI ] [ ZTG ] In dieser Übersicht werden die wichtigsten europäischen Fachtagungen zum Thema "Solarmobil, Elektroauto, Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeug" kurz vorgestellt. Die Tagungsbände zu diesen Tagungen sind - soweit angegeben - noch erhältlich und können über den Verlag Solare Zukunft online bestellt werden. Der Autor dieser Website ist für Hinweise auf weitere derartige Tagungen dankbar und bittet um die Zusendung entsprechender Informationen, damit diese Übersicht ggf. ergänzt werden kann. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!
TAE-Tagung 1998: Elektrische Straßenfahrzeuge: Technik, Entwicklungsstand und Einsatzbereiche
TAE-Tagung 2000: Elektrische Straßenfahrzeuge: Technik, Entwicklungsstand und Einsatztendenzen [ nach oben ]
TAE-Tagung 1998: Batterien: Fahrzeugantriebsbatterien und Starterbatterien Technische Akademie Esslingen (D-Ostfildern) in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Batterien im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie 25. März 1998. Die Tagungsunterlagen werden nur den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
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TAE-Tagung 1998: Elektrische Straßenfahrzeuge: Technik, Entwicklungsstand und Einsatzbereiche Technische Akademie Esslingen (D-Ostfildern) in Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg 26. und 27. März 1998 in Ostfildern. Die Tagungsunterlagen werden nur den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Infrastruktur und BatteriesystemeDer erste Tag ist den bisher durchgeführten Praxistests, der Infrastruktur und den Batteriesystemen für Elektrostraßenfahrzeuge gewidmet. Der große Vorteil der elektrischen Antriebe gegenüber anderen alternativen Antriebsenergien wie z.B. Erdgas und Wasserstoff ist das engmaschige Netz der Energieversorgung. Zur Unterstützung der Einführung von Elektrofahrzeugen bedarf es über die privaten Steckdosen hinaus nur weniger zusätzlicher öffentlicher Stromtankstellen und eines Verkehrsmanagementsystems, das dem Besitzer eines abgasfreien Elektrofahrzeuges Nutzervorteile für das Parken in Stadtzentren bietet. Bei der RWE Energie AG sind eingehende Untersuchungen und Erfahrungen mit unterschiedlichen Stromversorgungseinrichtungen gemacht worden. Welche Batterie ist die beste? Jeweils mehrere Batteriesysteme werden in unterschiedlichen Anwendungsbereichen in Abhängigkeit von Reichweitenanforderungen miteinander konkurrieren. Blei- und Nickel/Metallhydrid-Batterien erwerben voraussichtlich einen großen Marktanteil. Das Hochtemperatursystem Natrium/Nickelchlorid-Batterie, das seine Einsatztauglichkeit bewiesen hat, tritt dazu in Konkurrenz. Batteriemanagementsysteme erhöhen die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer von Batterien und ermöglichen eine Restreichweitenbestimmung, die dem Fahrer die Angst vor dem Stehenbleiben mit leerer Batterie nimmt.
Antriebe und Fahrzeugsysteme Die verschiedene Fahrzeugkonzepte werden von Vertretern der Automobilfirmen vorgestellt. Sie betreffen sowohl Pkws, Transporter als auch Mini- und Midibusse. Jede Firma hat unterschiedliche Vorstellungen, wie sich der zukünftige Markt entwickeln wird. VW hat als Pkw den Golf CityStromer vorgestellt. Opel nimmt mit Kombifahrzeugen an Praxistests teil. Im Transporter- und Minibusbereich bietet Daimler-Benz Fahrzeuge zum Kauf an. Für den öffentlichen Nahverkehr hat Neoplan einen Midibus mit einer Carbonfaserkarosserie entwickelt und erprobt.
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TAE-Tagung 2000: Elektrische Straßenfahrzeuge: Technik, Entwicklungsstand und Einsatztendenzen Technische Akademie Esslingen (D-Ostfildern) in Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg 11. und 12. Mai 2000. Die Tagungsunterlagen werden nur den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Brennstoffzellen und BatteriesystemeDer erste Tag ist den bisher durchgeführten Praxistests, der Infrastruktur und den Batteriesystemem sowie den neuen Brenstoffzellensystemen für Elektrostraßenfahrzeuge gewidmet. Der große Vorteil der batterie-betriebenen Elektrofahrzeuge gegenüber anderen alternativen Antriebssystemen wie z.B. denen mit Erdgas ist die Emissionsfreiheit am Betriebsort sowie das engmaschige Netz der Energieversorgung. Um den Nachteil der Reichweitenbegrenzung - bedingt durch die geringe Schnelllademöglichkeit der Batterien - zu umgehen, wird die Entwicklung und der Einsatz der Brennstoffzelle, die als Eingangsenergien Sauerstoff und Wasserstoff hat und mit ihnen elektrische Energie erzeugt, für mobile Zwecke bei allen Automobilfirmen stark forciert. Wohin geht die Entwicklung? Einesteils ändert sich etwas die kalifornische Gesetzgebung (darüber wird berichtet), anderenteils scheint es, daß es Konkurrenz geben wird zwischen den verschiedenen Systemen, wobei der emissionfreie Elektromotor in jedem Fall zum Einsatz kommt. Ein Vergleich der Systeme wird ihre Vor- und Nachteile aufzeigen. Wichtig wird auch eine elektronische Steuerung sein, da neben der Steuerung des Energieflusses zum Antriebsmotor aus den verschiedenen Energiequellen zukünftig Batteriespeicher - z.T. als Zwischenspeicher - wichtig sein werden. Batteriemanagementsysteme, die u.a. den Ladezustand der Batterien ermitteln und anzeigen, werden notwendige Bestandteile von Elektrofahrzeuge sein.
Antriebe und Fahrzeugsysteme Fahrzeugkonzepte werden von Vertretern der Automobilfirmen vorgestellt. Sie betreffen sowohl Pkw, Transporter als auch Mini- und Midibusse. Jede Firma hat unterschiedliche Vorstellungen, wie sich der zukünftige Markt entwicklen wird. VW hatte als ersten E-Pkw den CityStromer vorgestellt. Opel nimmt mit Kombifahrzeugen an Praxistests teil. Im Transporter- und Minibusbereich bietet DaimlerChrysler Fahrzeuge zum Kauf an. Für den öffentlichen Nahverkehr hat Neoplan Midibusse mit einer Carbonfaserkarosserie entwickelt und europaweit in Einsatz gebracht.
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