Verschenkte Freiheit

01 Reaktion stoppt revolutionären Aufbruch
--- 01 Freistaat Bayern ausgerufen
--- 02 Erlanger im Freikorps Epp
--- 03 Erste Wahlen
--- 04 Versailles und die Folgen
--- 05 Krisenjahre der Republik

02 Gespaltene Stadt
--- 01 Gespaltene Stadt
--- 02 Seit 1922 aktiv in Erlangen
--- 03 Auf dem Weg in die Diktatur

 

03 SA schlug sofort zu
--- 01 Keine absolute Mehrheit
04 Das Ende mit Schrecken
--- 01 Öffentlicher Antisemitismus
--- 02 Alltag in der Diktatur
--- 03 Tod und Zerstörung
05 Zeitzeuge

 

 

05 Zeitzeuge

Offen gegen die Nazis

Peter Zink steht in Erlangen für die, die sich nicht vom Hitler-Faschismus "verführen" ließen, wie man später gerne entschuldigend sagte.

Peter Zink

Er kämpfte schon in den frühen 20ern gegen die restaurativen Kräfte in Wirtschaft, Bürokratie und Justiz und ab 1927 verstärkt gegen Faschismus und Nationalsozialismus.

Das aktive Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend wurde von den Nazis zusammengeschlagen, ins Gefängnis und nach Dachau ins Konzentrationslager gebracht. Nach 1945 war Zink Betriebsrats versitzender von Siemens - Reiniger / UBMed, Stadtrat in Erlangen (1946-1963), Mitglied des Bayerischen Landtags (1954-1974) und Vorsitzender der Erlanger SPD (1954-1967). Die Stadt machte ihn zum Ehrenbürger (1972), die Friedrich-Alexander-Universität zum Ehrensenator (1974). Für die Erlanger SPD verkörpert der heute 94-Jährige die Glaubwürdigkeit sozialdemokratischer Politik in der Stadt.


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