In dieses Gefängnis wird Marcel Callo am 27. April 1944 eingeliefert,
nachdem er eine Woche lang von der Gestapo verhört worden war. Er
verbringt darin fast 6 Monate mit den damals üblichen Beschäftigungen eines
Gefangenen: Unkrautjäten und Erntearbeiten bei den Gemüsegärtnern der Stadt,
Holzspalten, Erdarbeiten für den Luftschutz. Zusammen mit seinen Freunden
von der J.O.C. (CAJ) bildet er bald eine Freundschaftsgruppe im Gefängnis,
denen es gelingt,mit ihren J.O.C.-Kameraden aus der Stadt Kontakt
aufzunehmen und über sie mit ihren noch in Freiheit befindlichen J.O.C.-
Freunden einen regen, aber verbotenen Briefverkehr zu beginnen. Er gipfelt
darin, dass ihnen die J.O.C.-Freunde die hl. Kommunion heimlich zukommen
lassen, die sie dann im Gefängnis zu sich nehmen.
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