Home Astronomie   Bildgalerie
  Selbstbau
MC Rubinar
Webcam
Intes MK66
Links

Inhaltsübersicht

Lagerungen für Montierungen
Lagerspiel
Montierungsbeispiele
Fernrohrbauarten
Refraktorbau
Bezugsquellen

   

Lagerungen für Montierungen   Dieses Kapitel zeigt verschiedene Lösungsdetails für den Bau von Fernrohrmontierungen auf.

Zum Einstieg eine website von Brian Lula, die zeigt was möglich ist. Eine sauber durchkonstruierte Einarm-Montierung.

Hier ein Index für die Zeitschrift "Sky and Telescope". Eine wahre Fundgrube.

Drehlager   Je nach Montierungstyp werden bis zu drei, evtl. sogar mehr Lager benötigt. Lager für die Achsen der Fernrohrmontierungen müssen besonders
  • steif

sein. Diese Anforderung läßt sich am leichtesten durch sog. Schrägkugellager erfüllen. Das Dumme ist nur, daß Schrägkugellager mit zunehmendem Durchmesser sehr teuer werden können. Da sie außerdem gespannt werden müssen, ist der konstruktive Begleitaufwand deutlich höher als bei normalen Kugellagern. Kurz: die schönste durchgängigste Lösung wird für den Selbstbauer leider sehr teuer.

Schrägkugellager

  Schrägkugellager werden von vielen Lagerherstellern angeboten. Eine für den Selbstbauer besonders schöne Lösung kommt nun nicht von dort, sondern von einem Automobilhersteller, nämlich Citroen.
Für die hinteren Radlager des Citroen CX gibt es komplett fertig  montierte zweireihige Schrägkugellager. Und nicht nur das.
Das Lager hat beidseitig Flansche mit Löchern und Gewinde, sprich das Teil ist montagefertig.
Das Lager ist einseitig mit einem Simmerring gegen die Umwelt abgedichtet.
Das Lager wiegt etwa 5kg. Gewiß nichts für eine Reisemontierung.
Das Lager läßt sich für einen Polsucher bis auf 23mm durchbohren!

Derartige Lagermodule gibt's auch von anderen Zulieferern der Autoindustrie.

cxlager1.jpg (4874 Byte)   cxlager2.jpg (5667 Byte)
Beschaffungsquellen   Das hintere Radlager (Break oder Limousine) des Citroen CX können Sie gebraucht von jedem Schrottplatz bekommen.

Natürlich auch als komplett neue Lagereinheit direkt von jedem Citroen-Händler.

Im Versandhandel, sowohl neu als auch gebraucht, bekommt man das Teil von der CX-Basis.

Sie können auch schrottreife blaugelaufene Lager nehmen (günstiger), Hauptsache es rumpelt nicht.

Beim Kauf die Plastikschutzkappe für die Kugeln der Rückseite nicht vergessen.

Lagervorbereitung   Das Lager läßt sich mit der großen Mutter spannen bzw. auseinandernehmen. Das würde ich aber ohne Not nicht tun.

Reinigung gebrauchter Lager: das ist nicht so ganz einfach. Das Rangehen mit der Drahtbürste birgt die Gefahr in sich, daß Dreck in die hintere Seite des Lagers gerät. Dies muß daher sorgfältigst abgedicht werden.

Das alte Fett wird beseitigt, indem man Terpentinersatz in das Lager laufen und dann eine Weile wirken läßt. Dann ordentlich drehen, wirken lassen, drehen, wirken lassen .... am Schluß die "Suppe" rauskippen. Für den Zweck der Fernrohrmontierung genügt gaaaaanz wenig Fett. Und das sollte außerdem bei niedrigen Temperaturen dünnflüssig sein. Kurz und gut: Alle Kugeln mit Motoröl benetzen.

Lagerspiel   Unter Astronomen herrschen viele Meinungen zum Thema Lagerspiel. Die vorherrschende scheint zu sein, daß Lager einstellbar sein müssen, um das Lagerspiel beseitigen können. Und da Kegelrollenlager ohnehin gespannt werden müssen, scheinen zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen zu werden. Leider sind diese Lager bei größeren Achsdurchmessern sehr teuer. Muss man nun diesen Weg gehen? Was hat es mit dem Lagerspiel auf sich?
Überlegungen   Die moderne CCD-Technik macht es einfach, die Auflösung wird in Mikrometern direkt angegeben. Als Beispiel sei ein CCD-Chip mit 5µm Kantenlänge Pixeln genommen. Wir nehmen modellhaft an, daß die komplette Fernrohrmontierung beliebig steif sei, auch das Stativ sei beliebig steif und fest mit dem Boden verbunden. Lediglich die Lager haben Spiel (oder eben auch nicht) und seien die zu bewertende Größe.

Nehmen wir die Abmessungen wie in der Skizze an.

Ein Stern, werde nicht verwackelt abgebildet, wenn man die Kamera versucht zu bewegen, und sich der Stern nicht auf den nächsten Pixel schiebt. Anders ausgedrückt, das Fernrohrende mit der Kamera darf sich bei Gegendrücken (mit sinnvoll gewählten Kräften) maximal 5µm bewegen.

Um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, nehmen wir das hintere Lager als festen Drehpunkt an.

Nach etwas Rechnen kommt man zu dem Ergebnis, daß das Lager ein maximales Spiel von <10nm haben dürfte.

Wie sieht die reale Welt nun aus?

Normale Rillenkugellager (40mm Welle) haben ein Spiel ('Lagerluft') von 10µm. Spannt man das Lager nun vor, so werden die Kugeln an die Laufbahnen gedrückt mit der Folge, daß das Spiel sich verringert. Aber um wieviel?

Hier genau liegt das Problem.
Die Kugeln sind gefettet oder laufen in Öl. Der Schmierfilm befindet sich zwischen Kugel und Laufbahn. Dieser Schmierfilm ist nötig, da es sonst zur metallischen Reibung kommt. In der Fernrohrmontierung drehen sich Kugellager nun überhaupt nicht schnell, man muß sie praktisch als statisch betrachten. Im Ergebnis wird der Schmierfilm von der Kugel seitlich weggedrückt. Der Schmierfilm ist sozusagen ein 'elastisches Spiel'.
Aber nicht nur der Schmierfilm, selbst wenn die Kugeln metallischen Kontakt haben dürften, würde die Laufbahn an den Kontakten sowie die Kugel selbst elastisch nachgeben. Der Druck auf die wenigen Kugeln die tragen ist aufgrund der Hebelarme sehr groß. Das halten die Lager problemlos aus, aber es ist aus mit der Vorstellung, ein vermeintlich spielfrei eingestelltes Lager, drücke die maximal mögliche Auslenkung unter die genannten 5µm.

wie machen es die Profis?

  Die ganz großen Sternwarten-Fernrohre sind hydraulisch gelagert. Das Fernrohr schwimmt auf einem dünnen Ölfilm. Das Öl wird von Pumpen unter hohem Druck permanent in die Lager gepumpt. Die Dicke des Ölfilms kann über den Druck eingestellt werden.
Das Prinzip sieht man gelegntlich in Gartenaustellungen oder in Parkanlagen: Eine große Granitkugel schwimmt in einer Art Pfanne. Wasser wird permanent unter die Kugel gepumpt. Die Kugel schwimmt auf dem Wasserfilm. Die Lagerreibung ist dabei sehr gering. Kurz und gut: es werden Gleitlager eingesetzt.

Die kleineren Fernrohre im Profibereich werden von allen Arten von Wälzlagerungen getragen (Kegel, Tonnen, Zylinder). In aller Regel werden mit Wellenmuttern die Lager vorgespannt. Einzelanfertigungen rechtfertigen den Aufwand für die notwendigen Einstellungen. Derartige Konstruktionen werden von im Maschinenbau versierten Firmen hergestellt. Der Umgang mit 'Lagerspiel' und die nötige Präzision bei der Herstellung von Wellenmuttern und Lagersitzen ist dort kein Thema.

Im Amateurbereich findet man Gleitlagerungen, Kugellagerungen, Schrägkugellagerungen, Kegelrollenlagerungen. Spielfreiheit wird so eingestellt, daß mit einer Wellenmutter die Lager vorgespannt werden, dabei klemmt die von Hand gedrehte Achse gerade noch nicht.

Problemzonen beim Selbstbau   Für den Selbstbau spricht ja gerade, daß man Vorstellungen realisieren kann, die für einen Hersteller in der Serienfertigung wegen zu hoher Kosten (und damit Unverkäuflichkeit) nicht möglich sind. Die wenigsten Astronomen sind gelernte oder studierte Maschinenbauer und schon beginnen die Probleme.

Bei den Selbstbauüberlegungen stolpert man schnell in das Thema 'Lagerspiel', und von dort zu den einstellbaren Kegelrollenlagern. Dort lauern Konstruktionsfallen.

Alle Arten von Lagern sind von den Herstellern recht präzise ausgeführte Konstruktionselemente. Dieser Präzision muß eine ebensolche Präzision der Lageraufnahme gegenüberstehen. Mit anderen Worten: Wer ein hochpräzises Kegelrollenlager oder Schrägkugellager spielfrei stellen will, benötigt im µm-Bereich genau fluchtende Lagersitze und - ganz wichtig - auch Parallelität der Lagersitze.
Gezeichnet ist diese Konstruktion sehr schnell, produziert noch lange nicht. Eine große Drehbank mit großem Durchlass des Futters ist nötig um die Lagerung aufnehmen zu können. Es darf nicht umgespannt werden. Die Drehbank selbst darf 'kein' Spiel haben. Mit Heimwerkermaschinen, selbst den teuren bis 3000 Euro, kommt man nicht allzu weit.

Man wird drauf angewiesen sein, drehen zu lassen. Dabei und beim Kauf der Kegelrollenlager wird einem schnell klar, dass der Selbstbau eine teure Übung werden kann.

Bei der Konstruktion ist dem Thema Wärmeausdehung einige Bedeutung beizumessen. Es sollten Materialpaarungen gewählt werden, die kein Klemmen oder zuviel Spiel bei extremen Temperaturen herbeiführen. Oder haben Sie Lust bei minus 20Grad im Winter erstmal das Spiel der Kegelrollenlager zu beseitigen, wo es doch im Sommer so schön eingestellt war. Genau das passiert recht leicht, wenn man als Lagergehäuse Aluminium wählt und für die Achse Stahl.

Vor dem Hintergrund Wärmeausdehnung sind die Schneckenräder aus Bronze oder Messing ärgerlich, weil die übrige Konstruktion aus Stahl oder Alu ist. Bei großen Schneckenrädern klemmt's entweder im Sommer oder im Winter. Eine Schnecke 'knapp vor spielfrei' einzustellen ist auch nicht besonders erheiternd bei minus 20 Grad im Winter. Pfiffige Konstrukteure nehmen ein Schneckenrad aus Stahl. Ungewöhnlich, aber kein Problem!

Lösungsansätze   Der wichtigste Lösungsansatz lautet demnach: Mit Lagerspiel leben.

Spätestens im Nachführbetrieb über Schneckenräder haben Sie in einer Achse das 'unvermeidbare Schneckenspiel'. Wenn Sie bereit sind damit zu leben, warum denn nicht auch mit einem Lagerspiel?

Lagerspiel ist dann kein Problem, wenn die Lager nicht 100%ig ausbalanciert sind, sondern einseitig vorbelastet. Wenn Sie im praktischen Fernrohrbetrieb fotografieren, werden Sie wohl kaum an dem Fernrohr rumrütteln. Bleibt noch der Wind. Dagegen gibt's kaum Abhilfe. Allenfalls wenn der Wind zu sehr drückt, daß das Fernrohr wegen des Lagerspieles in den Lagern kippelt, bleibt nur noch webcam-Betrieb und sich die schönsten Aufnahmen raussuchen.

Und noch was: die großen Hersteller für den Amateuerbereich kochen auch nur mit Wasser, sprich, oft Kunststoff-Gleitlager. Und kippeln im oben genannten 5µm-Bereich tun die alle. Wenn Sie dann sehen, welche Aufnahmen mit diesen Geräten gelingen, am Lagerspiel kann's nicht liegen.

Wenn Sie dem folgen können, fällt es einfach, billige Rillenkugellager zu nehmen, oder die etwas teueren Dünnring-Rillenkugellager. Ein beidseitig ausgedrehtes Rohr mit den Lagersitzen, die Welle bekommt eine Rille für den Sicherungsring. Mit Paßscheiben aus dem Schraubenhandel kann man die Lager etwas vorspannen. Das war's. Mit diesem Lösungsansatz können Sie locker in die 100kg-Fernrohrgewichtklasse vordringen.

Die Gleitlagerung ist nicht zu verschmähen. Ein gezogener Stahl, an den Lagerstellen hochglanzpoliert - mit Chrompolitur, dauert etwas, geht aber - zwei fertige Gleitlagerbuchsen aus dem Fachhandel - zwei Anlaufscheiben, ein Rohr zur Aufnahme der Buchsen, fertig ist das Ganze.

Montierungen -

Beispiele aus dem Web

  ... erst mal schauen, was die anderen so machen - und von ihnen lernen:
Stefan Haas   ... hat auf seiner Astro-Homepage eine "Equatoriale Montierung ohne Schneckenrad". Gegen alle Regeln konstruiert (Achsabstände!), aber mit interessanten Konstruktionsdetails (Feintriebe und Kupplungen!).

André Müller

  ... hat die runden Achskörper über eine schlichte Verschraubung verbunden. 40mm Achsen.
Andreas Böker   ... geradlinig durchkonstruiert. Gefällig. Schnörkellos. Schrägkugellager mit Wellenmutter vorgespannt. Achswürfelkonstruktion. "Aus dem Vollen" gedreht, daher teuer. Ehrliche Einstellung zu den eigenen Fehlern ... muß man gelesen haben, bevor man selbst anfängt.
Herbert Zellhuber   ... geradlinig durchkonstruiert. Schnörkellos. Achswürfelkonstruktion. Optimum bzezüglich Schneckenraddurchmesser und Achsabständen. "Aus dem Vollen" gedreht, daher teuer. Kegelrollenlager.
wird demnächst fortgesetzt    
Fernrohrbauarten   Diese Links führen zu websites, welche, meiner Ansicht nach, den jeweiligen Fernrohrtyp am besten beschreiben.

Diese Site zeigt einen wunderbaren Überblick über ungewöhnliche Teleskope http://bhs.broo.k12.wv.us/home
page/alumni/dstevick/weird.htm

und diese von Roger Ceragioli über Refraktorbauarten
http://alice.as.arizona.edu/~rogerc/

Lurie-Houghton   Spiegelteleskop.
http://members.cox.net/rmscott/
lh_scope/index.html
Maksutov   Spiegelteleskop.
http://www.sfu.ca/~marcrene/
Maksutov/Maksutov.html
Klevtsov   Spiegelteleskop.
http://www.telescopes.ru/
articles/article1.phtml
Ritchey-Chretien   Spiegelteleskop.
http://www.rcopticalsystems.com/
Fraunhofer
Littrow
Clark
  Linsenteleskop.
http://www.atmsite.org/contrib/
Ceragioli/refractor/Refrdesign.htm
Schupmann   Linsen-/Spiegelteleskop (Medial).
Der Erfinder Schupmann hat selbst verschiedene Varianten angegeben. Eine moderne Abwandlung:
http://www.stellafane.com/
schupmann/schupmann.html


http://home.arcor.de/maranelli/
astro/teleskope.html
Refraktorbau    

 

Lieferquellen Objektive   Einzelne Objektive sind nicht ganz einfach zu finden. Hier ein paar Adressen, ich bin für jeden weiteren Tipp dankbar.
 
    http://www.surplusshed.com

suchen unter "Lenses", "Objectives" oder "Achromats". Surplus-Ware.
US-Anbieter. Falls Sie telefonieren, denken Sie daran, daß weder Engländer noch Amerikaner wissen was ein "Zoll" ist. Dort heißt es "inch". Nur in Deutschland wird zum Inch 'Zoll' gesagt.
Achtung! Beim Import in die EU kommen noch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer dazu.

 

    http://www.handsonoptics.com

suchen unter "used equipment".
US-Anbieter.

 

    http://members.aol.com/lenses

Hersteller von Optiken.
US-Anbieter.
Preise ab 600

 

    http://www.rfroyce.com/ast

Hersteller von Optiken.
US-Anbieter.

 

    http://www.apogeeinc.com

suchen unter "telescope optics".
US-Anbieter.
Surplus-Ware.

 

    http://www.apm-telescopes.de

suchen unter "second hand" in der Fußleiste, sowie "TMB FH Refractors" im Menü "Products".
deutscher Versandhändler.

 

    http://www.teleskop-service.de

suchen ganz unten unter "Spiegel und Linsen".
Achromate in sog. "Vixen-Qualität".
deutscher Versandhändler.

 

    http://www.scopequipment.de

suchen ganz unten unter "Teleskopbau".
Achromate in sog. "Vixen-Qualität".
deutscher Versandhändler.

 

    http://optosigma.com

Hersteller von Optiken
US-Anbieter.
Achromate zementiert.

 

    http://www.jmlopt.com

Hersteller von Optiken
US-Anbieter.
Achromate zementiert.

 

    http://www.dgoptical.com

Hersteller von Optiken
US-Anbieter.
gute Adresse!

 

Selbstschleifen ...   ... ist durchaus machbar.
     

http://www.atmsite.org/contrib/
Ceragioli/refractor/

Nachdem ich obige Adresse gefunden habe, habe ich beschlossen, nichts weiter zu diesem Thema zu schreiben. Da findet man alles, was man zum Selbstschleifen wissen muß.

Eine Warnung vielleicht doch noch:
Bauen Sie niemals einen Fraunhofer-Achromaten kleiner als f/15. Der Farbfehler wird ab etwa f/10 bei höheren Vergrößerungen einfach unerträglich. Ich habe selbst eine solche 'Gurke'. Tun' Sie es nicht.

Abblenden oder Farbfilter mildern das Farbfehler-Problem; allerdings wer zu solchen Maßnahmen greift, wird sich fragen lassen müssen, warum er überhaupt noch einen Refraktor will. Soooo einen großen Unterschied zu obstruktionsbehafteteten Fernrohren besteht nun auch wieder nicht. f/15-Refraktoren haben bei großen Öffnungen auch große Brennweiten, mithin lange Rohre. Sie sind also weniger was für die Reise.

Wer ab f/10 farbfehlerfrei sehen will, muß zu den modernen Refraktoren mit ihren besonderen Objektivkonstruktionen greifen. Da ist eine Selbstberechnung und Selbstschleifen für den 'normalen' Amateur fast ausgeschlossen.

Fazit   Ich wollte ursprünglich ein Binokular mit zwei Fraunhofer-Objektiven bauen. Öffungen ab 100mm wären sinnvoll gewesen. Als f/15 haben Sie 1500mm Brennweite. Sie wären recht lang geworden und hätten 2"-Okularauszüge benötigt, um inbesondere bei niedrigen Vergrößerungen am Himmel 'surfen' zu können.
Allein die beiden Objektive hätten im Surplushandel in den USA zusammen 500Euro gekostet, dazu kämen noch Rohre und Okularauszüge. Objektivfassungen sind in dem Preis auch nicht drin, geschweige denn Aussagen zur Größe des Luftspaltes.
Eine gefällige Konstruktion der Fernrohraufhängung - die versetzten Rohre gefallen mir einfach nicht - wäre aufwendig und somit teuer.
Kurz und gut: ich steige bei den Refraktoren aus.
Bezugsquellen   Die Reihenfolge ist rein zufällig und stellt keine Wertung dar.
Fa. Wilms   Stahl, Edelstahl, Buntmetalle, Alu, Bleche ...
Versandhandel. Es wird in allen gewünschten Längen abgesägt.
Sehr gute Erfahrungen gemacht. Auf kleine Abnahmemengen spezialisiert. Kostenloser Druck-Katalog. Online Katalog.
Fa. Metall Store   Stahl, Edelstahl, Buntmetalle, Alu, Bleche ...
Versandhandel. Es wird in allen gewünschten Längen abgesägt.
Online Katalog.
Fa. Hartmann   Edelstahl, Alu, Buntmetalle, Bleche ...
Versandhandel. Es wird in allen gewünschten Längen abgesägt. Sehr großes Sortiment. Online Katalog.
Fa. Geier-Metalle   Edelstahl, Alu, Buntmetalle, Bleche ...
Versandhandel. Es wird in allen gewünschten Längen abgesägt. Sehr großes Sortiment. Online Katalog.
Fa. Metallverkaufsgesellsch.   Edelstahl, Alu, Buntmetalle ... kein normaler Stahl
Versandhandel. Es wird in allen gewünschten Längen abgesägt. Sehr großes Sortiment. Online Katalog.
Fa. Kicherer   alle Metalle ... stark in besonderen Profilen
Versandhandel. Online Katalog.
Fa. Technicware.de   alles mögliche... Knöpfe, Hebel, Räder usw.l
Versandhandel. Sehr großes Sortiment. Online Katalog/OnlineShop.
Fa. Metallguss Mertens   Aluminiumguß
Versandhandel. Interessant für Montierungsmodule oder z.B. Montierungsfüße.
Fa. ROM-Piehler   Wälzlager
keine Lieferung an Endkunden! gut zur Preisinformation.
Fa. Picard   Wälzlager
keine Lieferung an Endkunden! gut zur Preisinformation.
Fa. W.V.L.   Wälzlager
Versandhandel. Surpluspreise!
Fa. Ketten Kugellager Korsten   Wälzlager
Versandhandel. Telefonisch anfragen, geht schneller. Gute Erfahrungen mit ihm gemacht.
Fa. Franke   Vierpunktkugellager ...
Kugellagerhersteller. Diese Lager sind Ideallager für Montierungen. Es handelt sich um den Lagertyp, den Ing. Ziegler im Handbuch für Sternfreunde in der 'Scheibenanordnung' beschreibt. Das Lager kann spielfrei (!) eingestellt werden. Listenpreis als Orientierung: 100mm Kugelkranzdurchmesser, normale Ausführung, ca. 85 Euro.
Fa. Wegertseder   Schrauben, Muttern, Zubehör ...
Versandhändler.
Fa. Pollin   Motoren ...
Restposten/Surplus-Versandhändler. Er hat immer wieder Motoren mit starker Untersetzung für den Fernrohrantrieb. Auch Schrittmotore. Von besonderem Interesse ist ein Kugelspiegelantrieb mit vernünftigem Getriebe. Die Zahnräder selbst sind aus Kunststoff. Anschluß 220V. Macht ca. 4 U/min.
Fa. Kremp-Wetzlar   Schneckenräder, Zahnräder ...
Hersteller mit Direktversand an Endkunden! Alles zu vernünftigen Preisen. Erste Adresse!
Fa. Zahnradbau Ruger   Schneckenräder, Zahnräder ...
Hersteller. Schneckenräder in Grauguss! Interessante Alternative, da Wärmeausdehnung kein Thema mehr, wenn Montierung in extremen Klimata betrieben wird.
Fa. Carbon-Team   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) ...
Fa. Carbontechniker   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) ...
Fa. bacuplast   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) ...
Fa. carbon-made   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) ...
Fa. Hadeg   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) ...
Fa. Carboplast   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) und Zubehör, Expoxidharz ...Versandhandel!
Fa. R&G   Kohlefaserkunststoff-Platten (CFK) ...
informativer Katalog! normalerweise keine Lieferung an Endkunden.
© Copyright Reinhold Graf, 90763 Fürth, Germany, 2009-04-02.