Mit Brief vom 17.10.2000 läßt mich der Landtagsabgeordnete Joachim Herrmann wissen:

..."gerade habe ich aus der Staatskanzlei erfahren, daß Ihnen der Bundespräsident die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen hat"

Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn ich wußte zwar daß für mich dieses - wie man im Volksmund sagt - Bundesverdienstkreuz beantragt worden war, aber das war schon so lange her und erst kurz vorher dachte ich mir, daß meine "Verdienste" wahrscheinlich nicht ausgereicht haben mögen, für eine solche Würdigung. Na, jetzt habe ich mich natürlich gefreut!!!

Am 24.10.2000 schreibt mir Frau Silke Kunz aus dem Rathaus, daß diese Nachricht aus der Bayerischen Staatskanzlei auch im Rathaus eingetroffen und fügt hinzu:

..."Hierzu darf ich Ihnen auch im Namen des Herrn Oberbürgermeister Dr. Balleis ganz herzlich gratulieren. Herr Oberbürgermeister Dr.Balleis möchte Ihnen den Orden gerne im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichen. Unser Terminvorschlag hierfür ist Donnerstag, 07.12.2000, um 11 Uhr...."

Mit Frau Kunz habe ich dann auch die Feierstunde im einzelnen geplant, wie ich sie nun unten im Detail schildere. Ich hatte mir vorgestellt, daß nach Dr.Balleis noch Vertreter der für mich 4 wichtigsten Organisationen sprechen sollen. Außerdem durfte ich zu dieser Feierstunde noch - außer den Rednern der Organisationen - noch mein "Pasporta-Servo-Teamo" (das für mich den Stellenwert, wie eine Familie hatte) und den stv. CSU-Ortsvorsitzenden (Erlangen-Süd) Gerhard Zimmermann, sowie meinen alten Freund aus den Tagen des Arbeitskreis Politisches Forum, Manfred Mayer einladen.

Zur Feierstunde erschienen sind dann noch außer einigen Leuten aus dem Rathaus, wie dem Kämmerer Gerhard Wangemann, dem Ehrenamtsbeauftragten Rudolf Schloßbauer, den Stadträten Frau Baumgärtel und Pfarrer Berger aber auch der Standortbeauftragte der Siemens AG (mein Arbeitgeber), Herr Mai.

Zuerst sprach der Oberbürgermeister Dr.Balleis und heftete mir danach den Orden an meine Brust. Außerdem überreichte er mir die Urkunde
 

Als nächster sprach Anton Bauernschubert, seines Zeichens Landessekretär der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM), als Vertreter des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CGB):

Dieser zog die Lacher vor allem mit der Bemerkung auf seine Seite, daß er bisher immer geglaubt habe, der Bernhard wäre mit der christlichen Gewerkschaft verheiratet, aber bei der Aufzählung des Oberbürgermeisters, wo ich schon überall mitgewirkt habe oder noch mitwirke, mußte er feststellen, daß ich noch ein paar außereheliche Verhältnisse habe !!!

Danach sprach Herr Alfons Fendt, Vorsitzender der Esperanto-Gruppe Erlangen:

Herr Manford Belmore sprach in Vertretung von Dr.Joachim Ruffer, für die Europa-Union.

In seiner ebenfalls sehr launigen Rede, nannte er mich u.a. im Auftrag von Dr.Ruffer "einen Antreiber im besten Sinne" !!

Als vierter Redner war dann Udo Schürger, als Kreisvorsitzender der Christlich-Sozialen-Arbeitnehmerunion (CSA) dran, damit fungierte er gleichzeitig auch für die CSU, da die CSA ja eine Gliederung der CSU ist.

Ganz zum Schluß habe ich mich dann noch bei allen Rednern für die netten Worte und vielen Lobe bedankt.

Ich zitierte ein kurzes Gedicht von Erich Kästner, das ein Lebensmotto von mir sein könnte:

                                                               Es gibt nichts Gutes
                                           Außer man tut es !!

Danach gab es Sekt und ein paar Gespräche im Stehen. Hier noch ein paar Bilder:
 

Ich mußte viele Hände schütteln!!!

Hier Rudolf Schloßbauer der städtische Ehren- amtsbeauftragte im Gespräch mit Stadtkämmerer Gerhard Wangemann und einer mir unbekannten Dame.

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