Hobbies
Hobbies:
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Oldtimer ſchrauben: Fahrräder
(1 × Mars 1920er-Jahre , 1 × Viktoria Baujahr 1938),
Motorradfahren: Simson Schwalbe KR51/2 Baujahr 1981; mehr dazu gibt es unter ./Oldtimer/ (leider noch Bauſtelle...). -
Autofahren:
Daimler-Benz W123 / 200D, Baujahr 1982 ("Benzi").
Ford Taunus Turnier 1978, der ehemalige Werkstattwagen meines Opas.
Mehr dazu gibt es unter ./Auto/ (leider noch Baustelle...).
- Motorradfahren: "Motorrad" ist bei einer Simson Schwalbe (50ccm, 60km/h) sicher übertrieben, aber viele der heutigen "Biker" halten es schon für eine Heldentat, wenn jemand mit der Schwalbe von Erlangen zur Kathi-Bräu fährt... Mehr dazu gibt es unter ./Motorrad/ bzw. ./Motorrad/Simson/.
Musik hören: angefangen habe ich früher mit Rock'n'Roll (Chicago Rythm'n'Blues, New Orleans Dance Blues); weiter ging's mit Soul (James Brown, Aretha Franklin,...).
Nachdem die 80er mit dem ganzen monotonen Plastik-Pop und der NDW überstanden waren und es Anfang der 90er-Jahre endlich wieder bessere Musik gab (da ließ man wieder nicht-hirnamputierte Bassisten mitspielen und bei Synthi-Sounds rollte es einem nicht mehr spontan die Zehnägel ein...), kam einiger Pop in meine Sammlung (z.B. US3 Cantaloop); danach kam Anfang-70er-Black-Music (Temptations, ...).
Eine meiner letzten Entdeckungen ist Funk-Jazz (Fazoletti (Band im Raum Nürnberg): hat Groove und Soul, ist intelligent, ohne in abstruse "höhere Mathematik" abzugleiten; Fazoletti sind eine gute Live-Band; sie haben schon des öfteren bei Erlanger bzw. Nürnberger Kneipen-Festivals gespielt, sehr empfehlenswert. Das erste mal kann ich einen Syntisizer ausstehen: der Keyborder spielt u.a. einen alten Korg OL-50 (oder DL-50?) und andere ältere "Gerätschaften" und stellt mit den Hebeln richtig coole Sachen an! Und ein Fender-Rhodes Stage-Piano ist sowieso "a Good Thing"...).
Afrikanische Musik ist auch sehr gut: hat urwüchsigen Groove, viel Percussion, strahlt Tanz- und Lebensfreude aus und ist nicht so plastikhaft wie unsere Musik; also richtig sympathisch...
Meine neueste Entdeckung ist Blaxploitation-Funk. Eine gute (englisch-sprachige) Web-Site zu diesem Thema um die "schwarzen" Filme Anfang der 1970er und ihre Musik (z.B. "Shaft") gibt es bei http://www.blaxploitation.com/. Dort gibt es auch ein paar gut kommentierte Hörproben (32 kBits, 22.05 kHz, Mono) als 1-minütige MP3-Dateien (Raritäten!).
Kurz gesagt: Mir gefällt Musik dann, wenn sie Groove und Soul hat. Nachfolgend einige Definitionen:
- Groove
- Rhythmus ist eine Bewegung, die zyklisch auf- und abgebaut wird; die jeweils erzeugte Spannung ist so, daß man sich auf den nächsten Spannungsbogen (Wiederholung, Beat) freut; dann wirkt die Musik elegant, sie trampelt nicht statisch auf der Stelle, sondern sie "rollt" vorwärts. Wenn etwas rollt, dann zieht es seine Bahn - eben Groove (dt. Rille).
- Soul
- von richtigen Menschen gespielt (hand-made), live-spielbar, abwechslungsreich, spontan, es "kommt was 'rüber" (Spielfreude, Gefühl, Ehrlichkeit, Kraft, Lebensfreude ...); die Musiker "haben's drauf". Es ist bisweilen laut, aber damit auch lebendig.
Hier noch eine (abgefahrene) Definition von Funk, gefunden unter http://www.birdhouse.org/words/scot/pfunk.html:
- Funk
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[...] This repatriation theme dovetails nicely with a semiotic breakdown of the dual meaning of "funk". The musical definition is apparent -- it is that which moves, irresistible, an ineluctable conclusion of motion ("dedicated to the preservation of the motion of hips"), and of course it's always On The One. The other usage of the term refers to the smell of funk -- earthy musk, the purple smell of global vagina, the source of jazz in sweat, saxophone jism, the smell of spontaneity and origination, funk giving birth to funk, the fertile rhythms of the song cycle life and death, conception and birth in dirt and secretions, the visceral funk of sweat and sex, pussy rotation, the stank thang, the glory of juices in vapor reacting at base level in the gut, gut bass thumping spleen... in all fertility awareness the funk figures as smell, cosmic progenation, funk of dame nature in labor harmonizing with funk of loose booty boarding the Mothership, the smell that leaves us "standing on the verge of gettin' it on." [...]
[...] "And all that is good -- is funky."
[...] Let's illuminate the point further with an analogy to biker consciousness. To deodorize the funk would have been tantamount to stripping the Harley-Davidson of its characteristic irregular heartbeat. Harleys appeal to some bikers for just this reason: they are machines that rumble in a time zone of non-euclidean geometry, whose engines sound like free-jazz drummers. Hondas are efficient, but they lack that stochastic quality; the rhythm of their internal combustions can be predicted. Disco and funk have a similarly parallel relationship to one another. Disco sacrifices the pulse of the earth, a pulse which stinks of life, in exchange for the efficiency of the drum machine or the metronomic drummer. Because it is of the earth, funk's wave is not predictable like disco's or house music's -- it is elastic, organic, unpredictable and gooey. Funky music smells funky because it is a secretion, and not a form of logic.
Musik selbst machen: ich habe vor 10 Jahren 'mal etwas Strom-Gitarre gespielt (Blues-Solos von Aufnahmen nachspielen); habe das Musikmachen dann (leider) aufgegeben wegen meiner Ausbildung. Meine momentanen spielerischen Fähigkeiten möchte ich jedoch niemandem zumuten... Ich würde gerne viele andere Instrumente beherrschen bzw. lernen: Klavier, Hammond-Orgel, Saxophon, Blues-Harp, ... leider fehlt es heute an der Zeit. - Eltern, schickt Eure Kinder in die Klavierstunden! Quält sie nicht unnötig mit langweiligen Etuden, sondern gebt ihnen etwas in dem Musikstil zu spielen/üben, der ihnen selbst gefällt!
Eine kleine Sammlung zu Musik gibt es unter ./Musik/.
- Ausgehen: Motto: "Daheim sterben die Leut'." Zur Zeit probiere ich (mehr oder weniger systematisch) alle möglichen Kneipen/Restaurants/Cafés etc. aus. Hat jemand Empfehlungen? - Bitte melden...
- Haushalt: naja, "Hobby"...; aber es muß halt gemacht werden. Zum Kochen und Backen komme ich nicht zu oft, da man am Arbeitsplatz bequemerweise (zu oft) in die Kantine geht...
Linux/Unix/Computer: Hoch leben die Kommandozeile, leserliche Skriptsprachen und Systeme, von denen man weiß, was sie treiben, weil sie ordentlich dokumentiert sind (sprich: der Quellcode vorliegt); nur so kann man Probleme lösen, statt irgendwelche kranken Balkone drumherumzuflicken. Mehr dazu gibt es unter ./comp/OS/UNIX/ und ./comp/OS/UNIX/Linux/ .
Ein paar Tips, Hinweise zu Bugs, deren Umgehung bzw. Denkanstöße zur Behebung (für Mozilla-Programmierer) gibt es unter ./comp/software/mozilla.org/firefox/.
HP48-Taschenrechner-Emulator x48 für UNIX: Eine Installationsanleitung und Anleitung zum Ziehen von ROM-Images. Mehr dazu gibt es unter ./comp/HP48/.
Apropos Quellcode: wer wie ich genervt ist von "Closed Software" (Software, bei der man den Quellcode nicht frei einsehen/verbessern/weitergeben kann, und somit nicht genau weiß, was sie treibt) bzw. Patenten, die die Nutzung von trivialsten Dingen durch die Allgemeinheit verhindern, sollte diese Pedition unterzeichnen: http://petition.eurolinux.org/
Beispiele finden sich unter http://petition.eurolinux.org/reference/examples.html
Ein gutes Interview findet sich unter http://www.linux-magazin.de/ausgabe/2000/12/Patente/patente.html.
Weitere Informationen und die Möglichkeit der Unterstützung gibt es bei http://swpat.ffii.org/papers/eubsa-swpat0202/index.de.html.
Eine Gegenüberstellung verschiedener Vorschläge incl. eines Gegenvorschlages findet man unter http://swpat.ffii.org/papiere/eubsa-swpat0202/prop/index.de.html.
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