VORSICHT BAUSTELLE
Eltern haften an ihren Kindern!
Anmerkung: "@@@@@@@" heißt, daß ich da noch etwas schreiben möchte, aber noch nicht die Gelegenheit dazu wahrgenommen habe. Trotzdem: lest es einfach 'mal... ;-)
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Sinn des Lebens:
Frage: Was ist "Leben"?
Antwort 1: Auf der Erde rumlaufen bis man stirbt. Danach hört man auf zu existieren. Stop. — Damit ist klar, daß es nicht den Sinn des Lebens schlechthin gibt, sondern der Sinn ist ebenso austauschbar wie sinn-"los": Das Motto lautet dann z.B. "Leben bis zum Verrecken!" — "Alles rammeln was sich bewegt!" — "Reichtum!" — "Macht!" — "Sex, Drugs and Rock'n'Roll!" — "Schau' mer mal..." — "Raung, saufm..." — "Arbeiten, Familie, Passat-fahren, Rente, Reisen..." — "Hauptsache gesund." — "Wissenschaftliche Errungenschaften erkämpfen, fortleben in den Überlieferungen der folgenden Generationen." — "Die Welt verändern, sich ein Denkmal setzen (auf positive oder auch negative Weise...)" etc. etc. etc. — Da die Ziele so unterschiedlich sind (weil beliebig), wird dieser Diskussionsfaden hier nicht weiter verfolgt. Es ergibt schlichtweg keinen "Sinn".
Antwort 2: Man hört nicht auf zu existieren nachdem man gestorben ist. Man wird seinem Schöpfer (Gott) gegenübertreten. Existieren kann man dann auf zwei verschiedene Arten:
Wenn ich hier von "Leben" spreche, dann meine ich das "Ewige Leben", also die Gemeinschaft mit Gott, die auch nicht mehr zeitlich begrenzt ist! — Das ist Leben!
Frage: Warum tritt man erst nach dem Sterben Gott gegenüber?
Antwort: Tut man ja gar nicht... Man lebt quasi vor den Augen Gottes; er weiß also sowieso, was man so treibt... Und weil da bei jedem Menschen viel Mist dabei ist, verbirgt sich Gott vor uns, wirkt aber trotzdem unter uns, meistens aber nur so unauffällig, daß man ihn nicht beweisen kann, sondern man ihm "blind" vertrauen muß.
Frage: "Leben vor den Augen Gottes" ... das ist mir aber unangenehm, ständig beobachtet zu werden.
Antwort: Das deutet einerseits darauf hin, daß Du Dinge tust, von denen Du weißt, daß sie nicht den Maßstäben Gottes entsprechen... Dieses Gefühl ist also sehr gut. — Andererseits kann das auch darauf hindeuten, daß man die Maßstäbe Gottes nicht genau kennt und sich somit für etwas schämt, für das es keine Grundlage gibt. Da hilft nur eins: Gottes Wort lesen (...mache ich leider auch zu selten)! — Und noch was: man gewöhnt sich dran... ;-) Und überhaupt: jemand, der einem das Leben rettet, der bleibt einem nicht fremd.
Frage: Warum verbirgt sich Gott vor uns?
Antwort: Tut er ja gar nicht. Wenn man sich die Geschichte von Adam und Eva ansieht (mal davon abgesehen, ob sie tatsächlich so passiert ist; wichtig ist nicht der historische Ablauf, sondern das Ergebnis und das, was man daraus lernen kann), haben sich die beiden zuerst vor Gott versteckt, weil sie Dreck am Stecken hatten und das wußten.
In unserem Innersten steckt soviel Schlechtes, das ahnen wir bestenfalls und diskutieren es weg; letztlich werden wir aber von den Gesetzen unseres Staates "zum Guten" gezwungen und "brave Bürger" zu sein und uns nicht gegenseitig abzumurksen. Ersetzt man aber die Gesetze durch andere "Regeln", kommen solche Auswüchse wie "Hitler-Deutschland", "Yugoslavien-Bürgerkrieg" usw. heraus. — Es gab einmal in den 1960ern einen jungen Forschungszweig, der sich mit dem Bösen im Menschen beschäftigte und wie es durch äußere Randbedingungen gezügelt wird. Es wurden zwei Experimente durchgeführt, bei denen "brave Bürger" in eine künstliche Gesellschaft gesperrt wurden und die sonst gültigen Gesetze ersetzt wurden durch ein paar willkürliche andere Regeln, die unbedingt durchzusetzen waren. — Das Ergebnis war, daß auch (und gerade) die "braven Bürger" innerhalb kürzester Zeit zu den bestialisten Dingen fähig waren. Die Forscher waren damals dermaßen erschrocken über dieses Ergebnis, daß die Experimente nach einigen wenigen Tagen (!), und in Folge der gesamte Forschungszweig schleunigst und stillschweigend aufgegeben wurde! — Erst in jüngster Zeit (30 Jahre später) griff man das Thema wieder auf in dem Film "Das Experiment" (mit Moritz Bleibtreu).
Frage: Naja, ich habe noch niemanden umgebracht und so schlimm wird das mit dem Bösen im meinem Inneren ja schon nicht sein...
Antwort: Also gut, wenn es nicht so schlimm ist (es also "eigentlich" gar nicht da ist), dann müßtest Du ja Gott von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten können ohne rot zu werden... oder ihm schon von Angesicht zu Angesicht begegnet sein. — Wenn das nicht der Fall ist, deutet das also darauf hin, daß es doch vorhanden ist. Denke einmal darüber nach, was Du schon gemacht hättest, wenn es nicht die ganzen Benimm-Regeln gäbe, die Gesetze und Normen, was hättest Du getan, wenn es für Diebstahl oder Mord keinerlei Ahndung gäbe? Kleine Hilfe: Gott betrachtet einen Mörder gleichwertig wie jemanden, der einen anderen als "Arschloch" (altes Deutsch: Thor) bezeichnet, denn hinter beiden steckt das Gleiche: man betrachtet jemanden Anderes als minderwertiger als einen selbst, man erniedrigt einen anderen Menschen, um sich selbst zu erheben, um näher zu Gott zu erscheinen.
Also: wer einen anderen Menschen als Arschloch beschimpft, steht vor Gott schon auf der gleichen Ebene wie ein Mörder, der als Strafe den Tod verdient hat... (siehe: @@@@@@@@@NT) Erzähl' mir bitte jetzt nicht, daß Du noch nie in Deinem Leben jemanden als Arschloch beschimpft hast oder das noch nicht einmal gedacht hast!
Frage: wenn ich (wie jeder Mensch) vor Gott als Mörder dastehe, der den Tod verdient hat, habe ich sowieso keine Chance, mich Gott nähern zu dürfen, geschweige denn in seinem Reich zu leben...
Antwort: Die Schuld muß bezahlt werden, das ist klar. Es steht aber nicht fest, wer sie bezahlen muß... Es gibt (theoretisch) folgende Möglichkeiten:
Frage: Also das mit dem "Ewigen Leben" würde mir auch gefallen; wie kann ich das bekommen?
Antwort: @@@@@@@ Aus Dankbarkeit für das Bezahlen der Schuld, habe ich, Gott mein Leben übereignet. D.h. einerseits habe ich das vor Gott wirklich so ausgedrückt; Das geht in ganz einfachen Sätzen, wie wenn man seinen besten Freund / seine beste Freundin anspricht; keine Formulare oder Hokuspokus.
Zweitens setze ich mein Vertrauen in Gott, daß er mein Leben so lenkt, wie ich ihm am besten dienen kann. Selbstverständlich enthebt mich das nicht von der Verantwortung für mein Leben...
Frage: Und wie wirkt sich das aus?
Antwort: @@@@@@@ Man bekommt irgendwann die Sicherheit, den Eintrag im Buch des Lebens zu haben; das verleiht Sicherheit.
Frage: Die Boshaftigkeit in meinem Innern scheint wohl tatsächlich größer zu sein als ich dachte und die Maßstäbe Gottes scheinen auch höher zu sein als ich dachte... Wie kann ich die Bosheit in meinem Innern loswerden?
Antwort: @@@@@@@[Heiligung], von neuem geboren werden, heiliger Geist wirkt in einem, macht einen sanft auf Dinge aufmerksam
Frage: @@@@@@@?
Antwort: @@@@@@@
Die Frage ist jetzt, ob man mit all der Schuld vor Gott bestehen kann (Antwort: nein; Frage: Wie kann man dann überhaupt vor Gott bestehen? Antwort: Jemand muß den Preis bezahlen; früher waren das Opfertiere, später hat Gottes Sohn selbst den Preis für jeden einzelnen bezahlt; aber er ist nicht in der Verdammnis geblieben, sondern ist auferstanden von den Toten und ist zum Vater zurückgekehrt.) und
Anmerkung an Theologen: falls Ihr Unstimmigkeiten gegenüber den Aussagen der Bibel findet, teilt sie mir bitte dringend mit; ich will hier schließlich die Wahrheit weiterverbreiten. — Ich bin Mitglied der evangelischen Landeskirche.
© 2001 ich Created: Son Jun 24 18:41:44 MEST 2001 Last updated: Wed Jan 28 01:52:54 CET 2004 EOF