Die Gewinner der Höchstadter Stadtmeisterschaft mit SC-Vorsitzenden
Reiner Schulz (links) und Zweitem Bürgermeister Robert Mirschberger
(Mitte); rechts Spielleiter Gerhard Leicht
Bericht der Nordbayerischen Nachrichten vom 13.02.01 (ub): Besonders stolz auf "Schnelle Truppe"
Die Ehrung der Stadtmeister stand im Mittelpunkt der diesjährigen Hauptversammlung. Vorsitzender Reiner Schulz freute sich über den zahlreichen Besuch
im Vereinslokal Kohler. Unter den Gästen auch zweiter Bürgermeister
Robert Mirschberger, der den Siegern namens der Stadt gratulierte.
Beim Stadtpokalturnier setzte sich im Finale Janusz Gorniak mit 3-1 gegen Walter Schmidt durch. Über die sportliche Entwicklung der einzelnen Mannschaften in der nun laufenden Verbandsrunde informierte zweiter Vorsitzender und gleichzeitig Übungsleiter Gerhard Leicht. Er hoffte, dass die Herren I, derzeit Tabellenzweite in der Bezirksliga Oberfranken II-West, den greifbar nahen Aufstieg noch schaffen kann. Die zweite Mannschaft, in derselben Spielklasse, muss jedoch um den Klassenerhalt bangen. Als vorjähriger Aufsteiger nimmt sie derzeit den vorletzten Platz ein. Laut Leicht ist der Klassenerhalt gefährtet. Im Spielbetrieb befinden sich außerdem vier Junioren-Mannschaften. Die U-20 nimmt in der Oberfrankenliga den vierten Platz ein. Die U-16 scheiterte in der Oberfankenendauscheidung am SSV Burgkunstadt und wird wahrscheinlich Dritter. Die U-14 Mannschaft setzte sich im Kreis Bamberg durch und wurde Gruppensieger, während die U-12 auf Bayeruischer Ebene vom FSV Großenseebach aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Herausragender Jugendspieler ist Michael Fischer, der Oberfänkischer Schnellschachmeister in der U-12 wurde. Hervorragend auch der Sieg bei der Kreisblitz-Mannschaftsmeisterschaft 2000 mit den Einzelsiegern Janusz Gorniak und Sebastian Dietze. Der Verein zählt laut Schulz derzeit 70 Mitglieder. Mit 40 Prozent sei der Anteil der Jugendlichen und Junioren erfreulich hoch. Dank der allljährlichen Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt sowie beim Altstadtfest gelinge es immer wieder, neue Talente heranzuführen. Die Kasse des Vereins verwaltet Wolfgang Paulini. Dank der Rücklagenauflösung "Ball des Sports" verzeichnete er einen Überschuss von rund 2000 DM. Kassenrevisor Walter Schmid bestätigte einwandfreie Buchführung. Die Entlastung für Paulini erfolgte einstimmig. Im kommenden Jahr wird der Schachclub 40 Jahre alt. Somit steht ein
Jubiläum an, welches gefeiert wird. Der eigens einberufene Ausschuss
soll die Vorbereitungen dazu treffen. Sowohl mit einem sportlichen und
geselligen Programm will man an die Öffentlichkeit treten.
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Letzte Aktualisierung am 15.02.2001 von ReinerSchulz |