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Einzelthemen zur neueren Fürther Geschichte:

Lokale Besonderheiten:

-Sammelband: "Gänsberg-Erinnerungen Band 1 und Band 2" (1988/1993)

-Buch "Gänsberg-Erinnerungen Band 3" in Farbbildern (1935-1975)

-Buch "Gänsberg-Erinnerungen Band 4 (alle Gebäude)

-Broschüre: "Geschichte des Hauses Rudolf-Breitscheid-Str. 16 in Fürth" (2004)

-Broschüre: "Die Fürther Weinstraße - vom Feldweg zur Stadtmitte" (2009)
(Das "Neue Mitte"- Areal damals)

-Gerd Walther:" Fürther Kinos im Zwanzigsten Jahrhundert" (2001)

-Buch "100 Jahre Freibad - Zahlbad" (1906-2006)

-W. Roschmann/U. Sponsel/B. Jesussek: "Die Fürther Hardhöhe" (bzw. der Ex-Industrie-         Flughafen Fürth)

-Buch: Eisenbahnstadt Fürth (eine Jahrhundert- Bilderchronik)

-Buch: Bündnis Stadtbahn Fürth: Fürth und seine Straßenbahn - 100 Jahre "mit" (1881-1981), 25 Jahre "ohne" (1981-2006)

-Sammelband: "Rund um den Fürther Ludwigskanal" u.a. Fürth als Kurstadt/Bäderstadt
  (digitaler Nachdruck Mai 2010)

-Christian Schümann: "Zeitreise auf der Alten Veste bei Zirndorf/Fürth"


Erinnerungen:

-Helmut Steiner/Seppl Schneider: "Im Paddelboot nach Afrika" (Ein Abenteuer aus den 20er Jahren)

-Broschüre: "Kristallnacht" in Fürth (Judenverfolgung und der 9. November 1938)

-Betty Heckl: Fürther Trilogie (Erzähl-Sammelband) umfasst:
  "Zwischen Ludwigskanal und Luftschutzkeller- Eine Fürther Kindheit und Jugend 1927 bis 1945"       (erschienen 1998)
  "Fürther Schicksale zwischen Gänsberg und Stadtgrenze" (erschienen 2000)
 
"Verdacht - fast ein Krimi" - Euthanasie in der NS-Zeit (erschienen 2005)

-Werner Engel: Zwischen Jugendlager und Kriegsgefangenschaft (Autobiografie1921 bis 2009)

Andere Themen
:

-Ivan Tavcar: Die Chronik von Visoko (Roman übersetzt von Werner Engel)

-Arnold Mielich/Werner Schmidt: "Die Bahn im Umbruch" (Mai 2010)
(eine kritische Bestandsaufnahme deutscher Bahnpolitik)




im Einzelnen:



G. Walther/R.v. Frankenberg/T. Schreiner:

Gänsberg- Erinnerungen
Band 1 + 2
(Digitaler Nachdruck des städtebilder-verlags
der ersten beiden Bildbände)


(Sammelband erschienen im Mai 2010)

Band 1 von 1988:
Gerd Walther/Roland von Frankenberg:
Gänsberg-Erinnerungen - Bilder aus einem verschwundenen Stadtteil

Band 2 von 1993:
Roland von Frankenberg/Thomas Schreiner:
Gänsberg-Erinnerungen - Teil 2

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Fürther Geschichtswerkstatt:
Gänsberg-Erinnerungen- Band 3
Die schönsten Farbfotos vom Fürther Gänsberg-Viertel ab 1935 bis 1975
(erschienen Oktober 2005 im städtebilder-Verlag Fürth)

 
ISBN 3-927347-63-9, 40 Einzelbögen
(inkl. Standortkarten)


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Fürther Geschichtswerkstatt e.V.:
Gänsberg-Erinnerungen- Band 4
(bearbeitet von Lothar Berthold, erschienen September 2008)

 
  städtebilder-fotoarchiv & -verlag Fürth,
ISBN 3-927347-63-9, 80 Seiten

aus: Fürther Nachrichten 03.10.2008: 

Erinnerungen an den «Gänsberg» - Neuer Bildband von Lothar Berthold zeigt Fotos von allen Häusern des Viertels
 (...) Auf 80 Seiten hat der gebürtige Fürther Fotos von sämtlichen Häusern des Viertels platziert, das bei einer Flächensanierung in den 70er Jahren nahezu komplett dem Erdboden gleichgemacht wurde. Und was hat das mit Ehrenrettung zu tun? Das Viertel, sagt Berthold, sei nach dem Krieg bewusst schlechtgeredet worden, um den späteren Abriss vorzubereiten. Miese Bausubstanz, habe es geheißen, enge Gassen, kein Licht. Stimmt nicht, meint Berthold, oder nur zum Teil. Aus seiner Kindheit hat er beeindruckende Häuser in Erinnerung und auch weite, lichtüberflutete Plätze.(...)


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Broschüre zusammengestellt von Lothar Berthold:
160 Jahre (2004)
Gebäude Rudolf-Breitscheid-Straße 16 in Fürth


(erschienen 2004, 30 Seiten)

Die Bezeichnung "Rudolf-Breitscheid-Str.16" besteht erst seit 1947. In den Jahren 1844 bis 1890 hieß das Anwesen Weinstraße 27, 1890-1917 Weinstraße 16, 1917-1946 Hindenburgstraße 16.
Daneben wird das Ensemble unter Friedrichstraße 8 geführt (früher Friedrichstraße 21)
Der ursprüngliche Bau wurde im Stil des Spätklassizismus 1844 durch Carl Gran, im Auftrag von
Ökonomie- und Brauereibesitzer Georg Heinrich Stengel als Gasthof zur Ludwigsbahn errichtet.
1921-23 wurde das Haus in neubarocken Formen erweitert und umgestaltet. Diese entwarfen die
Berliner Architekten Bielenberg und Moser für die Bayerische Disconto- und Wechsel-Bank (vorm.
Bankhaus Nathan & Co). Ausgeführt wurden diese Maßnahmen von Johann Gran.
Das Gebäude war einer von drei Hotel-Gasthöfen, die in den Jahren nach Eröffnung der ersten
deutschen Eisenbahn 1835 rund um den Fürther Ludwigsbahnhof errichtet wurden.
Die beiden anderen waren der Gasthof zur Eisenbahn Weinstraße 15 (das heutige Park-Ho-
tel Rudolf-Breitscheid-Str.15) und das Hotel Kütt, Friedrichstraße 5.
Im Jahre 2002 hat die HypoVereinsbank das Anwesen an die Fürther Freiheit Grundstücksver-
waltungs GbR verkauft. Seit dem wird das Gebäude größtenteils durch die Steuerberatungs-
gesellschaft EHS Eigenstetter Helmreich Schwarz als Kanzlei genutzt.

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Broschüre der Fürther Geschichtswerkstatt:
    Die Fürther Weinstraße - vom Feldweg zur Stadtmitte
 (bearbeitet von Lothar Berthold, erschienen im Januar 2009)



(Blick stadteinwärts entlang der damaligen Weinstraße -
heute Rudolf-Breitscheid-Straße)

aus: Fürther Nachrichten 13.01.2009: 

Von der Wein- bis zur Breitscheidstraße
Einem Straßenzug, der durch die jüngsten Diskussionen über das Einkaufszentrum Neue Mitte stark in den Blickpunkt gerückt ist, widmet sich ein neuer, von der Fürther Geschichtswerkstatt im Städtebilder-Verlag Fürth herausgegebener Band. Der Titel «Die Fürther Weinstraße - vom Feldweg zur Stadtmitte» mag zunächst verwirren, doch ursprünglich hieß die Breitscheid- tatsächlich Weinstraße. 1917 wurde sie in Hindenburgstraße umbenannt, 1946 erhielt sie ihren heutigen Namen. Zahlreiche historische Aufnahmen spiegeln den Wandel der Hauptverkehrsader wider, die parallel zur Trasse der ersten deutschen Eisenbahn verlief und durch die die erste Fürther Straßenbahn rollte. Von allen Straßen der Fürther Innenstadt hatte sie im Zweiten Weltkrieg die meisten Zerstörungen zu verkraften, in der Nachkriegszeit veränderten etliche Abrisse und Fassadenänderungen das Erscheinungsbild. (...)


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Gerd Walther:
"Fürther Kinos im Zwanzigsten Jahrhundert"

(erschienen November 2001)

 
ISBN 3-927347-46-9, 62 Seiten

Folgende "legendären" Fürther Kinos bzw. Lichtspielstätten werden behandelt:
Admlral /Alhambra /Babylon /Bambi/ Camera /Carola-Theater /City-Kinocenter
/CommunityTheatre /Filmschau /Fortuna-Lichtspiele / Fürth Opera House
/Germania-Theater / Hansa-Filmtheater /Hard-Lichtspiele /Kammer-Lichtspiele
/Kino im Krawattenhaus/ Kristall-Palast/ Kronprinz-Kinocenter/ Luitpold-Lichtspiele
/Mathildenkino/  Non-Stop-Schau / Olympia-Lichtspiele /Park-Lichtspiele
/Royal-Lichtspiele /Ufer-Palast / VHS-Filmstudio /Weißbräu-Lichtspiele
/Weltspiegel /Zentral-Lichtspiele

aus: Fürther Nachrichten -Stadt Fürth- Mo 10.12.2001:

Schlaglicht auf Fürths Kino-Landschaft
Den Fürther Kinos im 20. Jahrhundert hat Lothar Bertholds Städtebilder-Verlag einen reizvollen Bildband gewidmet.
Gerd Walther, der Leiter des Fürther Rundfunkmuseums, hat dazu eine Fülle an Quellen ausgewertet und die facettenreiche Geschichte der Lichtspielhäuser in der Kleeblattstadt interessant nachgezeichnet. Von A wie Admiral bis Z wie Zentral-Lichtspiele kommen dabei nicht weniger als 29 Kinos wieder zu Ehren. Erläutert wird auch die Entwicklung, bevor die Bilder das Laufen lernten, angefangen von den Bänkelsängern über die Wanderkinos bis hin zu ersten Ladenkinos. (...)


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Fürther Geschichtswerkstatt:
Flussbad-Idyll am Rednitzstrand -
100 Jahre Freibad und Zahlbad (1906 - 2006)

(Bildband mit Kommentaren, erschienen im Juli 2005)

 
     ISBN 3-927347-59-0, 72 Seiten
(mit Farbbildteil)

aus: Fürther Nachrichten Lokales Dienstag 2. August 2005:
 
Ein Bad im Fluss - Bildband weckt Erinnerungen
FÜRTH (di) - Während im 50 Jahre  alten  Scherbsgrabenbad bereits die Vorbereitungen für den Thermalbadbau anlaufen, erweist die Geschichtswerkstatt Fürth dem längst vergangenen Flussbad-Idyll am Rednitzstrand ihre Referenz. In alten Erinnerungen an naturnahe Badefreuden schwelgt der jetzt im Fürther städtebilder-Verlag erschienene Bildband. Liebevoll und authentisch wird darin anhand vonZeitzeugen-Aufzeichnungen, historischen Fotos und Zeitungsberichten die gesellschaftliche Bedeutung der traditionsreichen Badeanstalt skizziert. Der 1906 aus privater Hand in städtische Regie  übergegangene Badebetrieb war in ein kostenpflichtiges Zahlbad und ein kostenfreies Freibad gegliedert. Erst 1968, 13 Jahre nach der Eröffnung des benachbarten Scherbsgrabenbades wurde das Flussbad auf Grund hygienischer Bedenken geschlossen. Reizvoll ist das Eintauchen in die Flussbad-Geschichte vor allem dank erfrischend kurzweiliger und lebendiger Schilderungen. Sogar die aktuellen Bemühungen von Künstlern um Anknüpfungspunkte an die Vergangenheit haben noch Eingang in den Band gefunden (...)


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      W. Roschmann (gest. 2009)/U. Sponsel/B. Jesussek:
        "Die Fürther Hardhöhe"
         (erschienen im November 1999)

          
        ISBN 3-927347-42-6,
165 Seiten

Schlagzeile der Fürther Nachrichten Lokales am  04.01.2000:
Vor 50 Jahren wurde auf der Hardhöhe der Industrie-Flughafen Nürnberg-Fürth eröffnet
 -Ein provisorisches Tor zur Welt-

Anfangs standen die Passagiere noch im Freien - Holzbaracke beherbergte Gaststätte und Zoll (...)

                              

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Fürther Geschichtswerkstatt - Arbeitsgruppe Eisenbahngeschichte:
Eisenbahnstadt Fürth (Band 1)

(kommentierter Bildband in s/w, erschienen Sept. 2007)

 
ISBN 3-927347-66-3,
145 Seiten

Bemerkung zum Buch vom Autor:
Von der Ankunftsstadt des "Adler" (1835) bis zur ICE-Durchfahr-Stadt (2007) wird hier der Einfluss der Eisenbahn auf die Entwicklung Fürths in den letzten 172 Jahren dargestellt, mit zahlreichen historischen Fotos und Dokumenten. Im Mittelpunkt dieses Bildbandes steht die Prägung des Stadtbildes durch die Eisenbahn. Fürth-Interessierte werden hier eher ein Aha-Erlebnis haben, als die rein Eisenbahn-Interessierten bzw. "Pufferküsser" (Lothar Berthold).


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Bündnis Stadtbahn Fürth
(L. Berthold, W. Klingbiel, W. Schmidt):
Fürth und seine Straßenbahn -

100 Jahre "mit" (1881-1981), 25 Jahre "ohne" (1981-2006)

(kritischer Bildband mit Chronik, erschienen im September 2006)

 
  ISBN 3-927347-64-7,
93 Seiten

AUS DEM  INHALTSVERZEICHNIS "Fürth und seine Straßenbahn": Auf Schienen durch Fürth:
Folgende Streckenabschnitte und Themen werden bebildert dargestellt:
 
Ost-West-Strecke Stadtgrenze- Billinganlage-Stadtgrenze - Strecke in der Nürnberger Straße - Strecke auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse - Stadtgrenze-Lobitzstraße - Lobitzstraße-Jakobinenstraße - Haltestelle Jakobinenstraße - Jakobinenstraße-Luisenstraße - Luisenstraße-Fürther Freiheit - Ludwigsbahnhof und Fürther Freiheit - Park-Hotel und Friedrichstraße - Durch City und Altstadt nach Westen - Weinstraße/Hindenburgstraße/Rudolf-Breitscheid-Straße - Haltestelle Mathildenstraße - Untere Schwabacher Straße - Kohlenmarkt - Brandenburger Straße - Rathauskreuzung - Haltestelle Rathaus - Haltestelle Obstmarkt - Vom Obstmarkt zum Grünen Markt - Haltestelle Grüner Markt - Untere Königstraße - Maxbrücke - Schlachthof, Sauweiherbrücke und Flutbrücke - Endstation Billinganlage - Nord-Süd-Strecke Fürther Freiheit - Hauptbahnhof - Flößaustraße - Bahnhofstraße - Fürth Hauptbahnhof - Haltestelle Maxstraße - Ecke Maxstraße-/Schwabacher Straße - Schwabacher Straße zwischen Maxstraße und Bahnunterführung - Unterführung Schwabacher Straße - Schwabacher Straße in der Südstadt - Haltestelle Kaiserstraße - Endstation Flößaustraße
 
Netzqualität und Betriebsalltag - Nicht realisierte Ausbauplanungen - Niedergang der Fürther Straßenbahn - Rettungsversuche - Bürgerproteste - Samstag, 20. Juni 1981: der große Abschiedstag - 100-Jahr-Feier ohne Fürth - Das Zerstörungswerk (Ansichten) - Neue Zukunft für die Fürther Straßenbahn?

Die Fürther Nachrichten Lokales 4./5.November 2006 titelte über dieses Buch:
Nostalgie zwischen zwei Buchdeckeln - Lothar Bertholds Hommage an die
Fürther Straßenbahn besticht durch Detailreichtum (...)


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Thomas Schreiner:

Rund um den Fürther Ludwigskanal


(Sammelband zusammengestellt
vom städtebilder-verlag im Mai 2010)

Thomas Schreiner (1987):
FÜRTHER SCHLEUSENROMANTIK
Der alte Ludwigskanal in Text und Bildern
mit Fotos von Fritz Wolkenstörfer

Thomas Schreiner (1989):
SCHLAGRAHMDAMPFER
Eine Fahrt auf dem alten Ludwigskanal in Fürth
mit Fotos von Ferdinand Vitzethum

Thomas Schreiner (1986):
FÜRTH ALS KUR- UND BÄDERSTADT
Die „König-Ludwig-Quelle" in Text und Bildern
mit Fotos von Heinrich Lotter
Anhang (1930er Jahre); Fotos: Wolkenstörfer


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Christian Schümann- Broschüre:

"Zeitreise auf der Alten Veste bei Zirndorf/Fürth"

 (erschienen im Sommer 2004)


reich bebildert s/w, 100 Seiten

Vorwort (Auszug) zur Broschüre "Zeitreise auf der Alten Veste bei Zirndorf/Fürth" 2004:
 
(...) Unter der Überschrift "Zeitreise auf der Alten Veste" habe ich im Gemeindebrief der Erlöserkirche Fürth- Dambach von Februar 2001 bis Mai 2002 gesamt zehn Beilagen zur Geschichte dieses unmittelbar benachbarten, geschichtsträchtigen und für Spaziergänge allseits beliebten Orts veröffentlicht.
Die historischen Hintergründe sind gut erforscht, von der Pionierarbeit des Fürther Chronisten, Medizinal-
rat Georg Tobias Christoph Fronmüller: "Geschichte Altenberg's und der alten Veste bei Fürth", 1860, bis
hin zu den zahlreichen hervorragenden Beiträgen vom ehemaligen Kreisheimatpfleger Helmut Mahr der
letzten Jahrzehnte.
Meine Absicht war, zur Verbreitung dieser Ortskenntnisse beizutragen, und zwar in einer etwas erzählen-
den Weise, die vielleicht auch für jüngere Leser geeignet ist. Ich denke, es ist gut, sich auch über seine
nähere Umgebung in Vergangenheit und Gegenwart bewusst zu sein, um wenigstens das Wichtige bewah-
ren zu können.
Als Form habe ich die "Zeitreise" gewählt. also versucht. möglichst lebendig und doch sachlich zutreffend
aus der Sicht von Beteiligten oder Augenzeugen zu schreiben. Ergänzend sind nun noch einige weitere
Geschichten und Bilder hinzugekommen. Dabei wurden die eher berichtenden Teile von den erzählenden
Teilen optisch abgesetzt.
So mögen manche Eindrücke entstehen, was da innerhalb von 800 Jahren auf der Waldanhöhe zwischen
Zirndorf, Oberasbach, Nürnberg und Fürth, bei dem Aussichtsturm, eben bei der Stelle, die seit geraumer
Zeit "Alte Veste" heißt, nach gegenwärtigen Wissensstand geschehen ist oder geschehen sein könnte.

Fürth-Dambach, Mai 2004, Christian Schümann, Pfarrer


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Helmut Steiner/Seppl Schneider:
Im Paddelboot nach Afrika
(Reisebericht mit Bildern aus handkolorierten Dias, erschienen im April 2006)

 
ISBN 3-927347-61-2,
100 Seiten (u.a. Farbtafeln)

Aus dem Vorwort der Autoren:
 
Am Sonntag, den 11. April 1926, begannen die Brüder Gustav und Josef Schneider aus Fürth ihre Reise nach Afrika im Paddelboot.
Ihr Weg führte vom Kanalhafen Fürth (des alten Ludwigkanals) über Regensburg, Wien, Budapest, Belgrad ins Schwarze Meer, an der Küste entlang nach Konstantinopel/Istanbul, durchs Marmarameer nach Smyrna, Jaffa, Jerusalem, Kairo, Alexandria, mit dem Dampfer nach Sizilien und zurück in ihre Heimatstadt Fürth.


Gleichzeitig zeugt dieser Reisebericht von einem Höhepunkt des Fürther Arbeitersports 1926. Die ganze Bevölkerung nahm teil, als das Boot "Friedliese" zum Hafen am Ludwig-Donau-Kanal gebracht wurde und auf große Fahrt ging (laut Zeitzeuge Seppl Schneider).

Die Fürther Stadtzeitung erinnert in ihrer Ausgabe vom 29.3.2006 auf Seite 2 daran, dass am 12. April 1933 Dr. Rudolf Benario und Ernst Goldmann von Nationalsozialisten ermordet wurden, die wichtige Mitglieder des Kanu-Club Fürth waren. Die beiden bekennenden Antifaschisten, die stets für Freiheit und Gerechtigkeit eintraten, waren kurz nach der Machtergreifung Hitlers in das KZ Dachau verbracht worden. Auch ihnen ist dieses Buch gewidmet. Zur Erinnerung wurde an der neuen Uferpromenade Fürth ein Birkenhain gepflanzt. Eine Gedenktafel erinnert an die Ereignisse.
 
Seppl Schneider, Zeitzeuge und Autor des Buches "Paddelboot nach Afrika", ist Ende Mai 2011 mit 91 Jahren verstorben.


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Broschüre der "Fürther Freiheit" im November 1988:

"Kristallnacht" in Fürth
(Nachdruck vom städtebilder-verlag fürth)


Bilder s/w, 15 Seiten

Auszug aus dem Vorwort zur Broschüre im Jahr 1988:
(...) Jene Nachtstunden vom 9. auf den 10. November 1938, in denen das faschistische Deutschland sich einmal mehr in seiner ganzen Blutrünstigkeit offenbarte, sind Gegenstand dieser Sondernummer der FÜRTHER FREIHEIT. Es geht dabei hauptsächlich - was das Bildmaterial betrifft sogar ausschließlich - um das Geschehen in Fürth. Allerdings wird es notwendig sein, auf einige allgemeine Ereignisse einzugehen, die den Rahmen bildeten  für  alle  Aktionen; eben auch für die in Fürth. Und es wird ebenso nötig sein, ein wenig in der Jüdischen Geschichte Fürths zu blättern, um die Diskrepanz hervorzuheben zwischen der jahrhundertelangen fortschrittlich aufgeklärten Haltung Fürths und der -gezielten - Zerstörungswut der Faschisten.
Die Fotografien stammen aus den Negativ-Beständen  der Nachlässe von Fritz Wolkenstörfer und Ferdinad Vitzethum im Stadtarchiv Fürth, die noch nicht vollständig ausgewertet sind. Der Text stützt sich unter anderem  auf das Prozeßprotokoll des Gerichtsverfahrens  gegen  den Fürther   Oberbürgermeister von 1933-39, Franz Jakob, der zusammen mit anderen Par-teifunktionären und dem Feuerwehringenleur Johannes Rachfahl wegen der Vorgänge in der "Reichskristallnacht nach Kriegsende angeklagt wurde (Az.: Reg.f.H.V. 554 KLs 199/50). Ferner konnte  auf  eine  Facharbeit  von Klaus Leschik mit dem Thema "Antisemitismus in  Fürth  von  der 'Reichskristallnacht' 1938 bis Ende 1938" zurückgegriffen werden. (...)

Broschüre Online: "Pogromnacht in Fürth 1938"
(Bitte anklicken)


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  Betty Heckl:
Fürther Trilogie
(Erzähl-Sammelband)


                                       Zum Titelbild: u.a. Die Autorin mit den Eltern Weihnachten 1944

Die Erzähl-Trilogie umfasst folgende (ehemaligen) Einzelpublikationen:

"Zwischen Ludwigskanal und Luftschutzkeller-
Eine Fürther Kindheit und Jugend 1927 bis 1945"

(erschienen 1998)

"Fürther Schicksale -
 zwischen Gänsberg und Stadtgrenze"

  (bebilderte Erzählung/Zeitraum 1927 bis 1945- erschienen im November 2000)

Schlagzeile aus den Fürther Nachrichten Lokales  29.12.2000:
Die Fürtherin Betty Heckl zeichnet Lebensläufe zwischen Gänsberg und Stadtgrenze nach - Geschichten aus bewegten Zeiten -  Erinnerungen reichen aus der "guten alten Zeit" bis in die Nachkriegsjahre - Persönliche Zeugnisse (...)

"Verdacht - fast ein Krimi"
 (erschienen im April 2005) 

Erzählung - Hintergrund ist eine Begebenheit im Rahmen der NS-Euthanasie

aus: Fürther Nachrichten 11./12.6.2005 Lokales:

"Auf diese Weise bleibt vielleicht etwas“ - Die 78-jährige Fürtherin Betty Heckl befasst sich in ihrem neuen Buch mit der Nazizeit:
Unter dem Titel „Verdacht - Fast ein Krimi (in Fürth)“ veröffentlicht die 78-jährige Fürtherin Betty Heckl
in Kürze ihr drittes Buch aus der Reihe „Schicksale im Zweiten Weltkrieg“. Auf 42 Seiten beschreibt sie detailliert die Geschichte eines jungen Fürther Mädchens, das auf Grund einer Behinderung vor dem Naziregime fliehen musste.(...)
Das erste Werk Heckls, das im September 1998 unter dem Titel „Zwischen Ludwigskanal und Luftschutzkeller - Eine Fürther Kindheit und Jugend 1927-1945“ erschien, war ursprünglich für ihre beiden Enkel gedacht. In Briefform wendet sie sich an die Kinder und beschreibt ihnen den Unterschied zwischen ihrer eigenen Jugend im Hitler-Deutschland und der Kindheit der wohl behüteten Enkel in den 90er Jahren. So, wie sich auch dieses Buch letztlich an alle Generationen wendet, soll das neue Werk ebenfalls sämtliche Altersgruppen ansprechen. „Bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben“, sagt die Autorin nachdenklich. „Auf diese Weise bleibt vielleicht etwas und wird verstanden“, hofft sie (...).

Nachtrag: Die Buchautorin Betty Heckl verstarb im Jahr 2008.


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Werner Engel:

Zwischen Jugendlager undKriegsgefangenschaft

(Hrsg. Fürther Geschichtswerkstatt e.V. -
Fürther Kriegsreportagen Band 1, erschienen im April 2008)

 
ISBN 3-927347-72-8, 116 Seiten

Ab Frühjahr 2008 beginnt die Fürther Geschichtswerkstatt e.V. mit einer neuen Buchreihe unter dem Titel "Fürther Kriegsreportagen 1939 - 1945". Den Auftakt als Fürther Zeitzeuge macht der staatlich geprüfte Übersetzer für Russisch und Serbokroatisch Werner Engel, Jahrgang 1921

Aus dem Inhalt in Stichworten:
1921-1939 Kindheit in Fürth mit ausführlichen Reiseberichten, 1941 Einberufung als Soldat der Wehrmacht: Einsatz zuerst in Frankreich, dann Belgien und zuletzt in Griechenland. 1944 Frontbewährung in Russland. 1945-1949 Kriegsgefangenschaft in Jugoslawien. Ab 1949 bis heute intensive geschichtliche Auseinandersetzung mit den Ländern, wo der Autor Werner Engel zuletzt als Soldat eingesetzt war.

Aus dem Vorwort der Fürther Geschichtswerkstatt:
(...) Das Wichtigste an diesem Buch sind ohnehin die einzigartigen Fotografien aus Gebieten, die jüngeren Generationen nur als Urlaubsziele bekannt sind, und die dazugehörigen Bildbeschreibungen und ergänzenden Texte von Werner Engel. Diese ziehen sich chronologisch durch das ganze Buch und ergeben so den Einblick in eine bemerkenswerte Biographie.

Nachtrag: Der Buchautor Werner Engel verstarb im April 2010 mit 89 Jahren.



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Ivan Tavcar:

Die Chronik von Visoko

(Ein Roman aus dem damaligen Slowenien
übersetzt und herausgegeben von Werner Engel)


(3. überarbeitete Auflage 2008, städtebilder
fotoarchiv & verlag Fürth, ISBN 3-927 347-73-6)

aus: Fürther Nachrichten 03.10.2008:
 
Welt der Slawen beleuchtet - Werner Engel übersetzte einen Roman von 1919 ins Deutsche
FÜRTH (di) - Das Leben slawischer Bauern und Bürger in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs beschreibt Ivan Tavcar in seinem Roman «Die Chronik von Visoko». Der Fürther Werner Engel hat das Werk ins Deutsche übersetzt. Im städtebilder fotoarchiv & verlag Fürth ist jetzt die 3. überarbeitete Auflage erschienen.
In dem 1919 erschienenen Roman laufen die ersten Berührungsängste zwischen einheimischen Slowenen und zur Arbeitssuche ins Land gekommenen Deutschen, der Dreißigjährige Krieg, eine missglückte Reformation und zwei Liebesgeschichten zusammen. Den Stoff für seinen Heimatroman hatte Tavcar auf vergilbten Papieren in einem Schrank seines als Alterssitz gekauften Bauernhofs Visoko gefunden. Schlüsselfigur ist der slowenische Reformator Primus Truber (1508–1586), dessen Bibelübersetzung für die slowenische Sprache und Literatur dieselbe Bedeutung hatte, wie Luthers für das Deutsche. Doch anders als in Deutschland erlag der Protestantismus in Slowenien fast restlos der Gegenreformation.
Der 87-jährige Werner Engel, Mitarbeiter der Fürther Geschichtswerkstatt, hat Tavcars Roman «zum Dank für alles, was ich in meiner Kriegsgefangenschaft trotz allem lernen konnte» übersetzt. Mehrere Jahre lang schenkte er Exemplare seiner Übersetzung den Abiturienten des Schliemann-Gymnasiums.
Mit seiner Arbeit will Engel, öffentlich bestellter Übersetzer für Russisch und Serbokroatisch, für Deutsche den Einstieg in die Welt der Slawen erleichtern. Engel warnt: «Das überhebliche Abtun der Kulturen unserer west- und ostslawischen Nachbarn in unseren Schul- und Bildungsplänen hatte den Zweiten Weltkrieg zur Folge, und die Folgen unserer Ignoranz über die südslawischen Befindlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Rom und Konstantinopel werden wir teuer bezahlen müssen.» (...)


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Arnold Mielich / Werner Schmidt:

Die Bahn im Umbruch
(2. Auflage einer kritischen Analyse, erschienen im Mai 2010)


80 Seiten, Hardcover –  € 14,80 (zzgl. Versandkosten)

Besonderheit: viele teils farbige Fotos aus Franken und Deutschland

Einführung:
In Deutschland begehen wir 2010 das 175. Jahr, seit am 7. Dezember 1835 das erste  mal von Nürnberg nach Fürth eine Eisenbahn fuhr. Dies ist Anlass genug, um auf die bewegten Jahre seit dem 150-jährigen Bahnjubiläum1985 zurück zu blicken. In diese Zeit fällt die Umwandlung der Deutschen Bundesbahn und Reichsbahn in eine Aktiengesellschaft.
Gleichzeitig werden in diesem Buch Perspektiven für eine Weiterentwicklung der Deutschen Bahn aufgezeigt. Hierbei sollen die Wünsche der heutigen und künftigen Fahrgäste höchste Priorität haben. Denn nur eine kundenfreundliche Bahn wird in der Zukunft erfolgreich sein.
Schwerpunkt bildet ein Vorschlag für einen Fernverkehrsfahrplan, welcher die Vorteile des flächenerschließenden ehemaligen Interregios (IR) mit schnellen sogenannten „ICE-Sprintern“-Linien verbindet. Hierfür wird eine neue Zuggattung „IntercityRegio“ (ICR) vorgeschlagen und beschrieben, wie der ICR organisiert und finanziert werden kann.
Im darauf folgenden Kapitel werden die für ein modernes Personenzugnetz und ein wachsendes Güterzugaufkommen notwendigen Streckenausbaumaßnahmen beschrieben.
Ergänzt wird die Betrachtung des Schienenverkehrs von Gesamtdeutschland durch Beispiele aus Franken und Berlin-Brandenburg.
Für das westliche Mittelfranken zwischen Fürth, Ansbach und Neustadt wurden vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) eine Analyse und Vorschläge für die Zukunft gemacht.
Ähnliches gibt es für den Bereich Berlin und Brandenburg. Hier wurde ein Konzept mit einem integrierten Taktfahrplan erarbeitet. Durch optimale Anschlüsse in allen Knotenbahnhöfen werden die Zugverbindungen für die Fahrgäste wesentlich attraktiver als heute.

Bezug über:
Städtebilderverlag, Schwabacher Str. 17, 90762 Fürth

(Bei Abholung bitte Termin vereinbaren unter Telefon 0911-773192)
oder

Werner Schmidt, Sonnenstr. 12, 90513 Zirndorf



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Jahrgangs- und Jahrzehntbände

Broschüre Online: Pogromnacht 1938 in tFürh

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http://www.besucherzaehler-homepage.de