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-Broschüre: Die Revolution in Fürth
1918/1919
-Broschüre: Fürth 1911-1914 -Krieg der Illusionen -Käppner Chronik Teil 2: Fürth 1901 - 1910
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JAHRGANGSBÄNDE über FÜRTH als
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im Einzelnen:
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1982 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen 2015 städtebilder fotoarchiv & verlag Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1982"/Schlagzeilen: In Fürth fuhr die U-Bahn seit März 1982 schon bis zum Bahnhof „Jakobinenstraße“, die letzten Reminiszenzen an die Straßenbahn in Form von Gleisen und Oberleitungen verschwanden aus dem Stadtbild. Mit dem Überschreiten von 100000 Einwohnern war man wieder Großstadt, wozu natürlich die Eröffnung der 40 Mio DM teuren neuen Fürther „Stadthalle“ zu Kirchweihbeginn und die Grundsteinlegung für ein neues Einkaufszentrum (späteres City-Center) auf dem Geismann-Areal gut passten. Zwei Villen in der Königswarterstraße konnten vor dem Abriss gerettet werden, Teile des Bahnhofplatzes jedoch nicht. Der Eschenau-Bunker wurde endlich abgetragen. An markanten Neubauten im Stadtgebiet entstanden die Seniorenresidenz „Kursana“, das Hotel „Forum“ an der Förstermühle sowie das „Novotel“ am Laubenweg. In der Gustavstraße etablierten sich weitere Kneipen (serviert wurden die Getränke in immer mehr „Preußen- Gläsern“ zu 0,4 Litern) und renovierte schicke teure Wohnungen – Ausländer wurden „hinaussaniert“. (Am Heiligenberg 17 teilten sich 16 Ausländer ein einziges „Plumpsklo“ außerhalb der Wohnungen) Freuen konnte sich das Heinrich-Schliemann-Gymnasium über einen Anbau zu 6,5 Mio DM, das Hardenberg-Gymnasium jedoch nur über einen angelegten „Schulgarten“. Geöffnet wurde auf der Hardhöhe ein neues „Jugendzentrum“. Die Julienstraße hieß ab jetzt Hallemannstraße. Eine „Radlerdemo“ vor dem Fürther Rathaus warb für ein Fürther Radwegenetz. Die Fürther Volkshochschule wurde 1982 von lernwilligen Interessenten regelrecht überrannt, viele Fürther Schuldner von sieben im Stadtgebiet tätigen Gerichtsvollziehern. Größter Arbeitgeber im Stadtgebiet war damals jedoch die US-Army mit 3939 Arbeitsplätzen. (...) |
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1981 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen 2015 städtebilder fotoarchiv & verlag Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1981"/Schlagzeilen: (...) In Fürth fuhr ab dem 20. Juni 1981 keine Straßenbahn mehr, vielmehr brüstete man sich jetzt mit 30 neuen Ampeln und einem „flächendeckenden Busnetz“, was die Umsätze im Taxigewerbe sinken ließ. Obwohl nur noch 615 Erstklässler eingeschult wurden wartete man sehnsüchtig auf den 100.000 Fürther Einwohner. 12.600 ausländische Mitbürger (=14 Prozent der Bevölkerung) arbeiteten daran. Zu den aktuellen Baustellen im Stadtgebiet zählten 1981 u.a. die Berufsschule IV an der Ottostraße neben der Bahnschranke, die Stadthalle (Richtfest November 1981) an der Rosenstraße, der Neubau des Baubetriebshofes gegenüber dem Fürther Hafen sowie der Anbau im Schulhof des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums. Dauerbaustellen blieben die Sanierungsarbeiten am Fürther Krankenhaus und der U-Bahn-Vortrieb in Richtung Fürth-Hauptbahnhof. Dort installierte man den ersten Fahrkartenautomaten, der auch Geldscheine schluckte und Wechselgeld zurückgab. Auf der Fürther Freiheit druckte jetzt ein Parkscheinautomat individuelle Parkscheine aus, die reparaturanfälligen Parkuhren verschwanden von der Bildfläche. Als 13. deutsche Niederlassung erzielte „Ikea“ in Fürth-Poppenreuth in seinem ersten Geschäftsjahr horrende Umsätze. Max Grundig legte sich mit dem Erwerb von fünf europäischen Hotels der Luxusklasse ein zweites Standbein zu, beschäftigte aber nach weiteren gegenseitigen Verschachtelungen mit Philips trotz Schließung mehrerer Werke immer noch rund 30.000 Mitarbeiter. Quelle-Konzernchefin Grete Schickedanz erhielt für ihre Verdienste um die Universität Linz aus Österreich den Titel „Professor“ verliehen. Die Stadt Fürth ehrte sie anlässlich ihres 70ten Geburtstages mit der „Ehrenbürgerwürde“. Die „Bildungsfabrik“ Helene-Lange-Gymnasium stabilisierte sich bei etwa 1700 Schülern, an allen drei Fürther Gymnasien unterrichtete man jetzt im Takt der Fünf-Tage-Woche. Zum letzten Mal vor dem Abriss des Geismann-Areals fand der 97. Poculator statt, zum ersten Mal stand auf der Fürther Kirchweih das Schaukelschiff „Santa Maria 1“. (...) |
Publikation zum Thema "Kriegsende in Fürth 1945":
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1938 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen 2015 (Platzhalter) Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1938"/Schlagzeilen: (Fürth-spezifische Daten fehlen: u.a. Judendiffamierung durch Ortstafeln, "Kristallnacht") |
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1937 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen 2015 (Platzhalter) Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1937"/Schlagzeilen: 1937 war der Alltag der Fürther stramm nationalsozialistisch ausgerichtet. Fast 100 Prozent der heimischen Schuljugend war in HJ oder BdM integriert. Oberbürgermeister Jakob sprach in seinem Jahresrückblick zudem von einer finanziellen Konsolidierung der Stadt, was sich auch im Sparwillen der Bevölkerung zeigte. So verfügte die Stadtsparkasse Fürth Ende 1936 schon über eine Rücklage in Höhe von 647000 RM, die Stadtwerke erzielten einen Reingewinn von 985000 RM. In Fürth lebten Anfang 1937 insgesamt 78237 Einwohner, im Jahr 1936 wurden 1326 Kinder hier geboren (Von der Hausgeburt zur Klinikentbindung). Zum Jahresbeginn registrierte das Fürther Wohlfahrtsamt nur noch etwa 1700 arbeitslose Unterstützungsempfänger. Vom Winterhilfswerk (WHW) wurden in der Kleeblattstadt 5221 Haushalte mit 13793 Personen unterstützt. In Fürth arbeiteten rund 40000 Erwerbspersonen bei 1516 im Handelsregister eingetragenen Unternehmen. 4428 Kleingärtner und landwirtschaftliche Kleinbetriebe (bis 0,5 Hektar) lieferten einen wertvollen Beitrag zur hiesigen Volksernährung. Zum ersten Juli 1937 waren auf Fürther Stadtgebiet 1332 PKW und 446 LKW zugelassen. Bei der Stadt Fürth schafften zum Jahresbeginn 397 Beamte, 299 Angestellte und 535 Arbeiter. In städtischen Ämtern und Betrieben wurde an Samstagen immer noch von 7 bis 13 Uhr gearbeitet. Im Ortsnetz Nürnberg/Fürth zählte man schon 38591 Telefonanschlüsse. Für die Zeit der Reichsparteitage in Nürnberg nahm Fürth 36.000 Personen auf, mit Privatgästen beherbergte man über 40.000. |
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1936 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen 2015 (Platzhalter) Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1936"/Schlagzeilen: 1936 gewinnt der Fürther Ludwig Schweickert bei den Olympischen Spielen in Berlin die silberne Medaille im Ringen. 1943 wird er als Berufssoldat an der russischen Front des Zweiten Weltkriegs sterben. Neben Schweickert ist auch der Turner Alfred Schwarzmann in Berlin erfolgreich: Er wird dreifacher Goldmedaillensieger, zweimal holt er Bronze. Weiterhin verlassen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Stadt Fürth auf der Flucht vor dem Faschismus, darunter im Jahr 1936 die Schriftstellerin Ruth Weiss und der Maler und Grafiker Felix Gluck.Am 3. April wird Ella Oettinger beigesetzt – Es ist das letzte Begräbnis am alten jüdischen Friedhof in Fürth. |
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1935 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen (Platzhalter) Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1935"/Schlagzeilen: Am 15. September werden anlässlich des 7. Reichsparteitags der NSDAP in Nürnberg die Nürnberger Gesetze, auch Nürnberger Rassengesetze genannt, beschlossen. Mit diesen Gesetzen institutionalisieren die Nationalsozialisten ihre antisemitische Ideologie, die Judenverfolgung wird auch in Fürth weiter und weiter vorangetrieben. Gustav Schickedanz wird Stadtrat. Paul Fronmüller beendet seine langjährige Tätigkeit in der Gemeinde St. Michael. Ausbau des Flugplatzes Atzenhof zum Fliegerhorst der Deutschen Luftwaffe. Baubeginn für die Häuser der Hardsiedlung Gustav Schickedanz erwirbt die Vereinigten Papierwerke Nürnberg und die Rechte an der Marke "Tempo". (...) |
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.:
Fürth 1934 (bearbeitet von Gert Kuntermann) Bebilderte Chronik, erschienen 2014 städtebilder fotoarchiv & verlag Auszug aus dem Vorwort zum Buch "Fürth 1934"/Schlagzeilen: Die Firma Weber und Ott verlagert ihren Firmensitz nach Forchheim. Der von Leopold Ullstein gegründete Zeitungsverlag fällt der Arisierung zum Opfer. Jakob Frank emigriert in die USA. Willi Fischer wird von der NS-Regierung unter dem Vorwand des "Verdachts auf Vorbereitung zum Hochverrat" zu sieben Monaten Untersuchungshaft verurteilt.Max Grundig zahlt seinen Teilhaber aus und zieht mit seinem Unternehmen in die Schwabacher Straße 1 um. (...) |
Fürther
Geschichtswerkstatt e.V.: Fürth 1920-1923 Bebilderte Chronik, erschienen 2017 (Platzhalter) Auszug aus dem Vorwort zum vorliegenden Buch: (noch in Arbeit) |
Alexander Mayer Broschüre: Fürth 1911-1914 Krieg der Illusionen - die lokale Sicht (erschienen im Jahr 2000) städtebilder fotoarchiv & verlag, ISBN 3-927347-44-2, 111 Seiten An die Käppner-Chronik schließt sich die Geschichtsschreibung Fürths des Herrn Rieß an: der spätere Stadtheimatpfleger Alexander Mayer hat Teile der Rieß-Chronik der Stadt Fürth für seine Publikation im Jahr 2000 eingefädelt. Kommentar des
Autors: siehe auch: Homepage
des langjährigen (2004 - 2014) Fürther
Stadtheimatpflegers Dr. Alexander Mayer:
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