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Thema:
Wild Style |
foka4
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Benutzer #
437
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erstellt
am: 11. August 2003 12:50   
Hallo
Heiko,
ich bin Dir
dicht auf den Fersen.
Das Gewicht
der QR weis ich zufällig, je 24gr.
Die anderen
Gewichte muss ich mal noch bestimmen.
Über
250gr. hört meine Briefwaage auf und dann habe ich ein Problem mit
dem genauen Wiegen.
Hast Du auch
das gefühl gehabt, dass die Bauanleitung umso ungenauer ist, je weiter
man gebaut hat ?
Kam mir beim
Rumpf extrem so vor. Die ersten Baustufenfotos sind noch sehr exakt beschrieben
und zum Schluß musste ich schon fast raten.
Weshalb zum
Beispiel soll man 2 Servobrettchen für ein Gasservo einbauen ?
Ich vermute
nur wegen der Stabilität des Rumpfes in dieser Ecke...?
Un die letzten
Verstrebungen auf der Unterseite ?
Warum ist
eigentlich Dein vorderer Rumpfrücken nicht beplankt ?
Läßt
Du dies bewusst weg ?
Ich muss an
dieser Stelle vielleicht mal noch preisgeben, dass bei mir ein Zerknalltriebling
reinkommt. Genau genommen bin ich hier ja im falschen Thread, schnorre
mich mit Informationen durch...
Daher baue
ich auch 100% nach Plan, Flächenbefestigung bleibt original. Ich glaube
dass dies mit M3 Schrauben gedacht ist.
[ 11. August
2003, 12:52: Beitrag editiert von: foka4 ]
Joachim
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Kebmo
RCN-Power-User
Benutzer #
56
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erstellt
am: 11. August 2003 13:32   
Zitat:
Hast Du auch das gefühl gehabt, dass die
Bauanleitung umso ungenauer ist, je weiter man gebaut hat ?
Jepp! Den Plan
habe ich zum Ende hin kaum noch benutzt, hilft wirklich nur sehr wenig
weiter.
Zitat:
Weshalb zum Beispiel soll man 2 Servobrettchen
für ein Gasservo einbauen ?
Ich vermute
nur wegen der Stabilität des Rumpfes in dieser Ecke...?
Ist vielleicht
nur als Alternative gedacht, wenn der Motor anders eingebaut wird, muß
das Servo vielleicht auf die andere Seite. Trotzdem wäre dann ein
Brettchen zuviel
Zitat:
Und die letzten Verstrebungen auf der Unterseite
?
Vielleicht, um
die Folie zu halten und der Folie eine vernünftige Form um den unteren
Rumpfteil herum zu geben?
Zitat:
Warum ist eigentlich Dein vorderer Rumpfrücken
nicht beplankt ? Läßt Du dies bewusst weg ?
Nee, ich muß
da ja noch die "Service-Klappe" für den Akku mit einbauen, deshalb
ist da bei mir noch nichts passiert. Evtl. werde ich die Öffnung sogar
so groß machen, daß ich den Akku dadurch beladen kann.
Zitat:
Ich muss an dieser Stelle vielleicht mal noch
preisgeben, dass bei mir ein Zerknalltriebling reinkommt.
Ahhhh... ein
Verräter ![[breites Grinsen]](biggrin.gif)
Wieviele
bauen den WS denn jetzt eigentlich elektrisch? Und mit welchen Antrieben?
Im zweiten Teil sollten wir als erstes auch eine kleine Zusammenfassung
schreiben, denke ich.
Hier Bilder
von der Flächenaufnahme. Diese habe ich aus zweimal 1mm Sperrholz
und einmal 1mm Balsa in Sandwichbauweise hergestellt (Danke Gerhard!).
Die Flächenaufnahme
wird mit 5min-Epoxy eingeharzt. Die Löcher sind für zwei 6mm-Buchenrundstäbe
ausgelegt, die in die Fläche kommen.
Gruß
Heiko
Meine
E-Flieger (Stand 19.07.2003)
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foka4
User
Benutzer #
437
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erstellt
am: 13. August 2003 09:13   
So, jetzt
habe ich auch mal meine Kamera bemüht.
Mein WS ist
jetzt auch so weit, dass ich ihn mal zusammensetzen konnte.
Das Fahrwerk
und die Radschuhe sind von KHK und stammt noch von meinem seeligen Madness.
Ich habe dies gleich vorgesehen, da das Drahtfahrwerk bekanntlich zu kurz
ist.
Die hinteren
3x3 Rumpfverstrebungen habe ich doppelt ausgeführt, weils bei meinem
WS halt doch ein wenig mehr rüttelt als bei den Elektros.
Die Stützrippen
der Spanten sind noch dran, die sollte ich vielleicht vor dem Bespannen
abschneiden....
Als nächstes
kommt die Flächenbefestigung selbst an die Reihe und dann muss ich
mir was überlegen, wie ich den Motor an den Spant bekomme, denn der
Zylinder soll nicht senkrecht nach unten zeigen, sondern schräg, damit
der Schalldämpfer unter dem Rumpf liegt.
Joachim
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foka4
User
Benutzer #
437
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erstellt
am: 14. August 2003 09:09   
Nanu,
noch keine Reaktion ?
Dann antworte
ich mir halt selber.
Der Radschuh
von KHK wiegt 12gr.
Und die anderen
Gewichte meines WS:
Rumpf 175gr
Fahrwerk
100gr
Flügel
160gr
QR 48gr
HR 38gr
SR 14gr
Gestern musste
ich auch schon die erste Konstruktions-Anpassung vornehmen.
In den Spant
vor dem Flügel musste ich von unten her eine Halbkreisförmige
Öffnung herausarbeiten damit der Schalldämpfer nicht anstösst.
Diese Öffnung
muss ich nun irgendwie nach hinten auslaufen lassen, damit die Folie weis
wo sie hin muss.
Noch eine
Frage:
Hat jemand
bereits Erfahrungen mit verschiedenen Schwerpunktlagen ?
Der Bauplanwert
115mm ist sicher nicht der am weitesten hinten liegende Punkt.
Wie weit
kann man zurück, damit der WS richtig schön "drin hängt"
?
[ 14. August
2003, 12:02: Beitrag editiert von: foka4 ]
Joachim
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Christoph
Lyko
User
Benutzer #
535
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erstellt
am: 14. August 2003 13:21  
Moin Joachim
Deine Streben
sehen merkwürdig aus. Auf dem Foto macht das den Eindruck als wenn
die in der Rumpfsymmetrieebene liegen würden. Laut Plan sollen die
doch aber von den unteren Kiefernleisten schräg nach oben in die äußeren
Ecken der Spante laufen, nur so bringen die doch auch die Torsionssteifigkeit
in den Rumpf, oder? Zumindest die Streben die Du oben angebracht hast bringen
so doch nichts. Bei den unteren kann ichs nicht genau sehen.
Gruß
Christoph
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foka4
User
Benutzer #
437
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erstellt
am: 14. August 2003 16:47   
Hmm,
könnte
es sein, dass ich den Plan nicht richtig angeschaut habe ?
Werde ich
gleich nachher nachholen.
Könnte
schon sein das die Streben diagonal verlaufen sollen, dies wäre durch
Vergleich zwischen Drauf- und Seitenansicht erkennbar.
Ich habe ja
noch ein wenig Zeit, es neu zu machen.
**************************************************
Wie sagt man
so schön, Herrn Ingenör ist nix zu schwör.
Auf dem Bauplan
ist nicht eindeutig dargestellt, dass die Streben diagonal eingebaut werden
sollen, auf den Baustufenphotos ebenso nicht.
Allerdings
sieht man dies auf dem Kartonbild des fertigen Modells recht gut.
Mal sehen
wie weit meine 3x3 Leisten noch reichen.
[ 15. August
2003, 09:08: Beitrag editiert von: foka4 ]
Joachim
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Kebmo
RCN-Power-User
Benutzer #
56
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erstellt
am: 15. August 2003 11:55   
Zitat:
Original erstellt von foka4:
auf den
Baustufenphotos ebenso nicht
Auf dem 17ten
Bild ist es zu erkennen. Das ist die Bauplanseite mit dem Fahrwerk drauf.
Ich laß'
die Streben übrigens weg. Ich finde, daß der Rumpf so stabil
genug ist.
@Christoph:
Wie weit bist Du? Welcher Antrieb, wieviele Zellen???
Hier das "Akku-Problem":
Ich werd's
jetzt doch so lösen, wie Arne. Mir fällt dazu nicht mehr viel
ein und die Lösung, den Akku schräg hinein zu schieben (siehe
unteres Bild) gefällt mir auch nicht so gut.
Gruß
Heiko
Meine
E-Flieger (Stand 19.07.2003)
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Christoph
Lyko
User
Benutzer #
535
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erstellt
am: 15. August 2003 15:53  
Moin Heiko
Tja Flieger
ist rohbaufertig und das schon ne ganze Weile. Höhenleitwerk ist sogar
schon gebügelt, müsste das jetzt einkleben, um dann den Rumpf
bügeln zu können. Antrieb wie in diesem Thread schon besprochen:
Lehner mit Getriebe und 12 Zellen. Im Moment komme ich einfach nicht weiter,
aber da meine Studienarbeit jetzt fertig ist hoffe ich das er bald in die
Luft kommt.
Das mit den
Streben würde ich mir nochmal überlegen. Ich fand das die an
Torsionssteifigkeit ne ganze Menge gebracht haben. Das war natürlich
nur ein subjektiver Eindruck, ich weiß ja auch nicht ob die Folie
da vielleicht noch was bringt. Aber es wäre doch ärgerlich wenn
der Flieger hinterher beim Looping rausdreht weil sich der Rumpf verbiegt.
Gruß
Christoph
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Arne
User
Benutzer #
423
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erstellt
am: 04. September 2003 11:56   
Moin zusammen!
Kann das den
sein, dass noch keiner eurer Wildstyles in der Luft ist?
Kommt mir
aber bekannt vor. Nach dem Midair mit meinem eigenen, liegt der neue Baukasten
hier schon eine Weile herum. Im Moment komme ich leider noch nicht dazu,
den Flieger zu bauen. Habe den neuen Motor(Lehner 1920-8 statt vorher 10)
zu Testzwecken auch noch nicht in Betrieb gehabt. Muß zuerst noch
meinen neuen Masterpiece (F3B) ausrüsten incl. Rumpfform fertigstellen,
Rumpf bauen und halt feddich machen. Dann sind erst noch Klausuren an der
FH angesagt und wenns Semester läuft, kommt der Wildstyle.
Zum leidigen
Thema Akkubefestigung/-einschub/-Lage habe ich noch eine neue Idee. Obwohl
ich meine zuletzt geflogene Lösung ganz gut fand, werde ich beim neuen
evtl. etwas anderes realisieren.
Erstens kommt
der Motor direkt in die Haube, dass spart doch noch mal ein paar Gramm.
Auf das Höhenruder kommt ein kräftiges statt zwei kleinere Servos.
Spart auch noch mal ca. 10 g.
Zur eigentlichen
Änderung: Der Zugang zum Akku erfolgt nicht mehr über die Kabinenhaube,
sondern über die abgenommene Motorhaube. Diese wird incl. Antrieb
und Regler auf Kohlestifte am Hauptrumpf aufgesteckt und mit einem Schnellverschluß
verriegelt. Die elektrische Verbindung von Akkukabel und Regleranschluß
erfolgt dabei automatisch. Lagerung der Steckverbindung in Silicon, um
noch minimale Bewegungen ohne Belastung der Lötstelle zuzulassen.
Die Passung der Steckung muss top sein, was aber problemlos ist. Lagerung
des Akkus in einem Akkuschacht im vorderen Rumpfteil, der natürlich
passend zum SP nach hinten auf die Fläche ragt und hier beim ersten
Aufrüsten des Modells noch gesichert wird. Beladen wird der Schacht
dann von vorne bei abgenommener Motorhaube und an kurze Zuleitungen zur
automatischen E-Verbindung angeschlossen.
Das Aufrüsten
sieht dann so aus:
1. Einschieben
und sichern des Akkkus von vorne und Anstecken desselben.
2. Motorhaube
anstecken und sichern. Dabei kontakten die E-Verbindungen automatisch und
der Antrieb wird scharf. Also dabei entsprechend handeln. Fertig!!
Die Kabinenhaube
muss nicht mehr demontiert werden. Einziger Knackpunkt der ganzen Sache:
Eine leichte, spielfreie und sichere Verriegelung der Motorhaube, die auch
die Zugkräfte des Antriebs aufnimmt, da die Steckung auf Kohlestifte
noch ein Bewegung in Flugrichtung erlaubt.
Da ist mit
noch nichts wirklich gutes eingefallen, das ist aber lösbar, da bin
ich mir sicher.
Soweit dazu.
Mal gucken, ob ich das realisiere. Denke aber doch.
Zum Thema
Schwerpunkt hatte Joachim ja noch mal gefragt. Der angegebene ist ziemlich
gut und auch nicht übertrieben kopflastig. Ich habe ihn meistens geflogen.
Kopflastiger bringt nur Nachteile. Für gerissene/gestoßene und
ähnliche Figuren sollte man etwas schwanzlastiger fliegen. Das Torquen
wird damit auch noch etwas einfacher. Nachteil: Der FLieger neigt in sehr
engen Radien um die Querachse zu Abrissen. Ist also mehr eine Frage des
Flugstils. Wirklich absolut alles ist mit einer SP-Lage nicht zu erschlagen.
Die großen TOC-Kisten haben ja auch nicht umsonst für die Freestyle-Kür
eine Bleikammer am Heck!
Soweit erstmal,
Gruß
Arne
Und bringt
mal eure KIsten in die Luft
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Gerhard_Hanssmann
Power Vereins-Mitglied
Benutzer #
185
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erstellt
am: 04. September 2003 12:17   
Zitat:
Original erstellt von Arne:
Moin zusammen!
Habe den
neuen Motor(Lehner 1920-8 statt vorher 10) zu Testzwecken auch noch nicht
in Betrieb gehabt.
Schreibfehler
oder hast du wirklich einen schärferen Motor eingebaut
?
Die Idee mit
der Motorbefestigung und dem Akkuladen hört sich gut an. Bitte detaillierte
Beschreibung mit Bildern .
Heiko, viel
Erfolg beim Erstflug.
Gruß
Gerhard
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