Biographien
der Autoren
Jeremy
Adler
Geboren 1947 in London.
Seit 1971 Lecturer in German, Westfield College (University of London).
1990 ao Professor. 1992 Professor (Personal Chair). 1994 Professor am King's
College London. Forschungsschwerpunkte: 18. Jahrhundert, visuelle Poesie;
Buch zu Goethes Wahlverwandtschaften im naturwissenschaftlichen
Kontext; mit Ulrich Ernst Katalog zur Geschichte der visuellen Poesie;
Herausgeber von Gedichten und Texten August Stramms. Herausgeber von A
(Eine Zeitschrift für visuelle Poesie). Seit 1968 verschiedene
visuelle Texte und Lautgedichte. Teilnahme an Ausstellungen. Zahlreiche
Publikationen.
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Hartmut Geerken
Geboren 1939 in Stuttgart,
war nach dem Studium (Orientalistik, Philosophie, Germanistik, Vergl. Religionswissenschaft
in Tübingen und Istanbul) ab 1966 Dozent in den Goethe-Instituten
Kairo, Kabul und Athen; lebt heute in Wartaweil bei Herrsching am Ammersee,
arbeitet auch als Schauspieler und Free-Jazz-Musiker. Zahlreiche Publikationen
und (Hörspiel-) Preise.
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Siegfried Holzbauer
Geboren 1955 in Bad Ischl,
Österreich, Dr. phil., lebt in Linz, seit 1968 systemische Poesie,
zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften (D, CH, A) und Anthologien.
Einzelveröffentlichungen im Eigenverlag.
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Peter Huckauf
Geboren 1940 in Bad Liebenwerda.
Jugend in Gelsenkirchen. 1961 bis 1964 Militärdienst. Lebt seit 1964
in Berlin. Publikationen u.a. "Quecksilben. Anagramme" (Rainer Verlag,
Berlin, 1989).
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Peter Huemer
Dr. phil., Journalist und
Historiker, geb. 1941, Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte
an der Universität Wien. 1974-76 Mitarbeit bei Claus Gatterers Fernsehmagazin
"teleobjektiv", von 1977 bis 1987 Leiter der Fernsehdiskussionssendung
"Club 2", seit 1987 Leiter "Gespräche und Diskussionen" im ORF-Radio.
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Ernst Jandl
Geboren 1925 in Wien. Nach
dem Besuch des Gymnasiums und der Ableistung des Wehrdienstes Studium der
Germanistik und Anglistik, 1950 Promotion über die Novellen Arthur
Schnitzlers. Seit 1949 Lehrtätigkeit in Wien und im Ausland. Lebt
in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt "Poetische Werke"
(10 Bände), Luchterhand Literaturverlag München.
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Robert Lax
geboren 1915 in
Olean, New York, als Sohn jüdischer Einwanderer aus Österreich,
war von seinem Rückzug aus der literarischen Szene Autor und Redakteur
zahlreicher Zeitschriften in New York (darunter: 'The New Yorker' und 'Time')
und schrieb Drehbücher. Veröffentlichungen u.a.: "circus" (1981),
"fables" (1983), "33 poems" (1987), "the light - the shade" (1989), "mogador's
book" (1992), "dialogues" (1994).
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Oskar Pastior
Geboren 1927 in Hermannstadt/Siebenbürgen,
1945 Deportation in sowjetische Arbeitslager, nach der Rückkehr fünf
Jahre Gelegenheitsarbeit, 1955 bis 1960 Studium der Germanistik, anschließend
Rundfunkredakteur in Bukarest. Lebt seit 1969 als freier Schriftsteller
in Berlin. Zahlreiche Gedichtbände - zuletzt "Vokalisen & Gimpelstifte"
(1992) - Hörspiele - zuletzt "Mordnilapsuspalindrom" (1988) - und
andere Texte - zuletzt "Das Unding an sich. Frankfurter Poetik-Vorlesungen
(1994); Übersetzungen u.a. aus dem Rumänischen und Russischen.
Erhielt 1990 den Hugo-Ball-Preis. Ist Mitglied des Bielefelder Colloquiums
Neue Poesie und der Werkstatt für Potentielle Literatur OULIPO.
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Valeri Scherstjanoi
Geboren 1950 in Sagis, Kasachstan,
aufgewachsen im Gebiet Krasnodar, Rußland. 1971-76 Studium der Germanistik
an der Staatlichen Universität Krasnodar. Ende 1979 Übersiedlung
in die DDR, ab 1981 Wohnsitz in Berlin. Seit 1990 freischaffender Lautdichter,
Aktionskünstler und Scribentist. Zahlreiche Veröffentlichungen
der visuellen und Lautpoesie. Teilnahme an Festivals im In- und Ausland;
seit 1990 im Bielefelder Colloquium Neue Poesie. Seit 1989 Mitwirkung
an Rundfunkbeiträgen im BR, SDR, WDR, SFB, SWF u.a., außerdem
Autor und Interpret eigener lautpoetischer Texte in 8 Hörspielen.
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Elke Schipper
Geboren 1951. Studium der
Literaturwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaften.
Seit 1976 Arbeit als freier Autor. Aufsätze, Kritiken, Vorträge,
Katalogtexte. Seit 1985 Auftritte mit eigener Lautpoesie und eigenen Stücken
für Sprache und Musik in Frankreich, England, Schweiz. Radio-Produktionen.
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Alexander Tufanow
1877-1941, Sa-umniki oder
Übersinn-Poet, von 1925 bis 1927 Leiter der Leningrader Abteilung
des Schriftstellerverbandes, dem Daniil Charms, Aleksandr Vvedenski u.
a. angehörten; zählte sich selbst zur Schule Velimir Chlebnikovs,
verkündete in seinen theoretischen Schriften die Poesie ohne Worte
und erarbeitete als Fortführung der Versuche Chlebnikovs eine
Semantik der einzelnen Phoneme ("ZU SA-UM").
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Hansjörg Zauner
Geboren 1959 in Salzburg,
aufgewachsen in Obertraun, lebt in Wien und Obertraun, 1990 Stipendiat
des Literarischen Colloquiums Berlin, 1996 Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Preis,
Klagenfurt. Herausgeber der Zeitschrift für neue Poesie "Solande".
Filmemacher. Zahlreiche Einzelpublikationen in deutschen und österreichischen
Verlagen sowie im Ausland.
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