FEN Startseite > Aktiv > Newsletter > Nl

Newsletter März 2003

Liebe FEN - Fördervereinsmitglieder,
liebe FEN - User,

anbei schicken wir Ihnen wieder unseren FEN-Newsletter.

Wir wünschen Ihnen wie immer viel Vergnügen beim Lesen. Kritik, Lob, Tadel, Verbesserungsvorschläge, und und und ... bitte an:

FEN-Aktiv

Ihr FEN-Team vom FEN-Förderverein
(Redaktion Newsletter; FEN-Aktiv)

*********************************************************************

Themen des März Newsletters:

Dialerproblematik
Hinweis Uni-Nummer
Mitgliederversammlung
Europäisches Jahr der Behinderten Menschen 2003

1) Dialerproblematik

- Gefahr durch Dialer mit 0193-Einwahlnummer -

Dialer-Betreiber weichen zunehmend von 0190 auf andere Einwahlnummern aus. Aktuell sind Dialer-Programme im Umlauf, die sich über 0193-Rufnummern einwählen.

Ein Dialer z.B. berechnete stolze 20 Euro pro Einwahl plus 2 Euro pro Minute. Eine Stunde schlägt also mit 140 Euro zu Buche, bei Kanalbündelung sind es schon 280 Euro, ganz ohne 0190-Rufnummer.

Für die Nutzer ist diese Entwicklung fatal: Über die Vorwahlnummern 0191, 0192 und 0193 sind nämlich auch preisgünstige Internet-by-Call-Zugänge zu erreichen; eine Sperre für diese Nummern würde auch den kostengünstigen Weg ins Internet blockieren.

Die Rufnummernsperren, beispielsweise der Telekom, sind dafür zu unflexibel. Man kann dort zwar bis zu zehn Rufnummern oder Vorwahlen sperren oder freigeben, einzelne Nummern von einer generellen Sperre auszunehmen, ist aber nicht möglich.

Einzige Chance für den Nutzer ist der Einsatz eines Dialer-Warners wie zum Beispiel YAW (www.yaw.at).

Die Nutzung der Rufnummerngasse für Online-Dienste ist zulässig; es gibt keine Vorschriften über maximale Entgelthöhen. Dementsprechend sind auch der Regulierungsbehörde die Hände gebunden -- diese kann nur bestehende Vorschriften umsetzen. Verantwortlich für die Verabschiedung entsprechender Vorschriften ist der Gesetzgeber, namentlich das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA).

2) Hinweis Uni-Nummer

Liebe FEN-Mitglieder,

es geht darum, dass einer unserer User die Telefonnummer 26087 hat, das ist die Uni-interne Nummer der FEN-Verwaltung.

Anscheinend hat das FEN einige Nutzer, die bei der Uni arbeiten und ausserhalb der Uni die Verwaltung anrufen und dabei die 852 weglassen. Ein User berichtet nun, er bekäme 2 mal täglich Anrufe von FEN-Nutzern.

Daher nehmen wir diesen Hinweis im Newsletter auf und bitten die Uni-Mitarbeiter doch die entsprechende Vorwahl mitzuwählen.

Vielen Dank.

3) Mitgliederversammlung

Am 25. April 2003 findet wieder eine Mitgliederversammlung statt.
Diesmal um 15:30 Uhr in der Gehörlosenschule Nürnberg, Pestalozzistr. 25.

Hierzu werden unsere Mitglieder noch gesondert eingeladen.
Nähere Infos finden Sie auch unter www.fen-net.de/verein.

4) Europäisches Jahr der Behinderten Menschen 2003

2003 wurde vom Rat der Europäischen Union zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen erklärt. Die Kampagne wird von Behindertenverbänden in allen 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union getragen. Ziel ist es, Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung von behinderten Menschen zu propagieren. Unter dem Motto "Nichts über uns ohne uns" wollen Menschen mit Behinderungen europaweit auf sich und ihre Interessen aufmerksam machen.

Viele Behinderte haben große Erwartungen an dieses Jahr: Sie wollen nicht mehr ausgrenzende Fürsorge, sondern uneingeschränkte Teilhabe; nicht mehr abwertendes Mitleid, sondern völlige Gleichstellung; nicht mehr wohlmeinende Bevormundung, sondern das Recht auf Selbstbestimmung. Sie wollen arbeiten - wie Nichtbehinderte auch. Sie wollen im Internet surfen, problemlos Strassen überqueren und ihr Auto parken, miteinander kommunizieren und Familien gründen.

Kurz: Sie möchten trotz Behinderung weder am Arbeitsplatz noch in ihrer Freizeit außen vor stehen.
Innerhalb der EU leben 37 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit einer Behinderung.

FEN engagiert sich in diesem Bereich durch Mitarbeit in der Equal-Entwicklungspartnerschaft "Open Doors".

Unsere Ziele sind insbesondere die Entwicklung und der Aufbau eines Kompetenzzentrums für barrierefreies Internet im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen, Aufbau und Bereitstellung von Beratungsstrukturen für Lebenslanges Lernen und Selbstorientiertes Lernen Behinderter, im Austausch mit Netzwerk LernendeRegionen (Teilprojekt Erlangen), Entwicklung von integrativen Schulungen und Schulung der Entwicklungspartner im Bereich Medienkompetenz.