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FEN: Free-Net Erlangen-Nürnberg-Fürth e.V.

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Newsletter Januar 2003

Liebe FEN - Fördervereinsmitglieder,
liebe FEN - User,

anbei schicken wir Ihnen wieder unseren FEN-Newsletter.

Wir wünschen Ihnen wie immer viel Vergnügen beim Lesen. Kritik, Lob, Tadel, Verbesserungsvorschläge, und und und ... bitte an:

FEN-Aktiv

Ihr FEN-Team vom FEN-Förderverein
(Redaktion Newsletter; FEN-Aktiv)

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Themen des Januar Newsletters:

  1. Offener Treff
  2. "Winevar" gefährlicher als vermutet
  3. Durchblick im DVD-Format-Chaos
  4. Schulungen Sportbootführerschein

1.) Offener Treff

Liebe FEN Mitglieder,

wir laden herzlich ein zum Offenen Treff bei FEN.

Wo:
media.ART.zentrum
Erlangen, Helmstr. 1 (am Marktplatz)
http://www.fen-net.de/schulung/stadtplan.gif
Parkmöglichkeit z.B. am Großparkplatz Erlangen (besser Bus und Bahn um die Ecke)

Wann:
Donnerstag, 06. Februar 2003
ab 18:00 Uhr Vorträge mit anschließender Diskussionsmöglichkeit

Was:
Folgende Themen:

  • kurze Vorstellung des K 36 (Beweismittelsicherung)
  • Tauschbörsen im Internet vs. Urheberrecht
  • Computerbetrug (Dialerproblematik)
  • Tipps aus polizeilicher Sicht

2.) "Winevar" gefährlicher als vermutet

Der Wurm "Winevar" scheint mehr Schaden anrichten zu können als bisher angenommen. Antivirenspezialisten warnen eindringlich vor dem neuen Mail-Wurm.

Der Wurm deaktiviert zahlreiche Virenscanner und die Firewall-Systeme des befallenen Systems und kann größere Datenmengen zerstören.

Laut Antivirenspezialist F-Secure versucht "Winevar" aber auch permanent die Symantec-Website in eine temporäre Datei downzuloaden. "Das könnte zu einer "Denial-of-Service"-Attacke führen, wenn der Wurm weit verbreitet ist", so die Mitteilung von F-Secure.

Im Moment ist das Schadensausmaß noch begrenzt, Kaspersky warnt aber bereits vor einer steigenden Infektionsrate.

Im Interesse der Sicherheit Ihres PCs sollten Sie stets die jeweils aktuelle Version einer AntiVirus-Software und aktuelle Signatur-Dateien einsetzen.

Ein gutes und für den Heimanwender kostenloses Produkt ist Sophos-Antivirus:
http://www.sophos.de/downloads/products/?type=eval
Das "Testprogramm" ist voll und unbegrenzt funktionsfähig.

Weitere Informationen zu "Winevar" erhalten Sie auch unter :
http://www.percomp.de/cgi-bin/info.cgi?virus=WINEVAR&return=/viren/vdes-neu.html

3.) Durchblick im DVD-Format-Chaos

Die Preise für DVD-Brenner sinken zunehmend, Rohlinge gibt es für wenige Euro und die Brenngeschwindigkeit wird immer höher. Einzig zwei Probleme bleiben: Die Brenner-Hersteller können sich noch nicht auf ein gemeinsames DVD-Format einigen und nicht jeder DVD-Player kann alle Formate lesen. Wer sich einen Player zulegen will, muss die Unterschiede zwischen DVD-R, DVD-RW, DVD+R, DVD+RW, DVD-RAM und den vielen anderen Formaten kennen. Wir haben nachfolgend alle Varianten in einer Übersicht zusammengestellt und erklärt.

DVD minus oder DVD plus?
DVD minus R und DVD minus RW
Die DVD minus R (das R steht für "Recordable") ist ein einmal beschreibbarer Rohling mit einer Kapazität von 4,7 GigaByte. Das vom Hersteller Pioneer entwickelte Format wird heute von Firmen wie Sharp, Hitachi, Kenwood und einigen mehr unterstützt und kann in den DVD-Playern dieser Marken in der Regel ausgelesen werden. In einem Test kamen nur zwei von zehn Playern nicht mit der DVD-R klar. Mit der wiederbeschreibbaren DVD minus RW (RW steht für "Rewritable") hatten dagegen mehr als die Hälfte der Heim-DVD-Player ein Problem.

DVD+R und DVD+RW
Dieses Format bedient sich einer anderen Aufnahme-Technik als die DVD minus R(W) und erlaubt eine höhere Brenngeschwindigkeit. Das Verfahren wurde von Philips entwickelt und wird von Herstellern wie Sony, Hewlett Packard, Thomson und Yamaha unterstützt. Neben der etwas höheren Brenngeschwindigkeit liegt der Vorteil dieses Formats gegenüber der DVD minus R(W) in seiner hohen Kompatibilität. In einem Geräte-Test konnten bis auf einen Player alle Geräte das DVD plus R-Format lesen, die wiederbeschreibbare DVD plus RW konnte sogar von allen DVD-Playern gelesen werden.

DVD-RAM
Die DVD-RAM ist der Oldie auf dem DVD-Markt. Weil das Format aber von kaum einem Stand-Alone-DVD-Player gelesen werden kann, spielt dieser wiederbeschreibbare Datenträger im Heimanwenderberreich praktisch keine Rolle. Er dient vielmehr als Speichermedium für große Datenbestände.

Videos und Bilder auf CD

VCD
Video-CDs lassen sich mit jedem CD-Brenner erstellen. Auf einen 700MB-Rohling passen etwa 75 Minuten Film im VCD-Format. Die Auflösung der im MPEG-1-Verfahren kodierten Filme beträgt 352 * 240 Pixel, die Frequenz liegt bei 25 Bildwiederholungen in der Sekunde.
Auf dem heimischen TV-Gerät entspricht die Bildqualität in etwa der einer VHS-Video-Aufnahme. Großer Vorteil: Fast alle Stand-Alone-Geräte können Video-CDs wiedergeben.
Auf VCDs lassen sich übrigens nicht nur Filme speichern, sondern auch Fotoalben (sogenannte Bilder-VCD).

S-VCD
Die Super Video-CD verwendet die MPEG-2-Technik. Diese liefert eine bessere Bildqualität als die VCD - sie reicht schon wesentlich näher an DVD-Qualität heran. Die SVCD bietet zudem die Möglichkeit eine zweite Tonspur abzuspeichern und Untertitel einzublenden. Allerdings passen auf eine Super-Video-CD nur noch etwa 35 Minuten Film. Auch die Super Video-CD kann auf den meisten DVD-Playern abgespielt werden, Zusatzfunktionen, wie etwa die Untertitel, erkennt allerdings kaum ein Player.

XVCD
Die Extended Video-CD (zu deutsch: erweiterte Video-CD) ist technisch gesehen eine VCD. Die MPEG-Videos werden hier aber mit einer höheren Auflösung und Datenrate erstellt. Damit ergibt sich gegenüber der VCD eine bessere Bildqualität.

XSVCD
Die Extended Super Video-CD arbeitet im Gegensatz zur S-VCD mit höherer Auflösung und Datenrate, was eine verbesserte Bildqualität ergibt. Die Auflösung ist variabel, ebenso die Video-Datenrate und das Audioformat.

4.) Schulungen Sportbootführerschein

Auch dieses Frühjahr wollen wir wieder für und mit den FEN-Mitgliedern segeln oder Motorboot fahren! Wir starten frühzeitig mit unseren Schulungen, so dass im Sommer jeder sein eigener Kapitän ist!

Die Segel- und Motorbootschule IASON bietet im Februar den amtlichen Sportbootführerschein für Küstengewässer - SBF-See - im Rahmen eines Wochenendseminars an. Die Schulung dient zur Vorbereitung auf die theoretische Prüfung. Ab März üben wir dann praktisch auf dem Kanal in Nürnberg.

Der Theoriekurs findet an zwei Wochenenden statt. Termin:
15./16. Februar und 22./23. Februar jeweils von 9.30 h bis 15.30h.
60,00 EURO für FEN-Mitglieder zzgl. Materialkosten

Praxis wird individuell vereinbart, Prüfungen ab März möglich.
Kosten für die Praxisausbildung (3 mal 2 Stunden üben): 120,00 EURO zzgl. Prüfungsgebühr

Theorie- und Praxisprüfung findet zusammen an einem Tag statt.
Prüfungstermine werden bei Anmeldung bekanntgegeben.

Info: www.segelschule-iason.de oder 09131-53 34 53
Mail an Segeln