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FEN: Free-Net Erlangen-Nürnberg-Fürth e.V.

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FEN Januar 2001 Newsletter

Liebe FEN -Nutzer,

anbei senden wir Ihnen wieder unseren monatlichen Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Marcel Plechaty & das FEN-Team!
(Redaktion Newsletter; FEN-Aktiv)

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Themen des Newsletters:

  1. Neujahrswünsche
  2. Fünf Zusatzmailboxen
  3. ELAN - Lehrerfortbildung

1) Neujahrswünsche

WIR WÜNSCHEN IHNEN UND IHREN ANGEHÖRIGEN VIEL ERFOLG, GESUNDHEIT UND ZUFRIEDENHEIT IM NEUEM JAHRTAUSEND!

2) Fünf Zusatzmailboxen

Ab sofort stehen allen Nutzern der FEN-Pakete Basis, Plus und Extra 5 zusätzliche Mailboxen zur Verfügung. Die zugehörigen Mailadressen können Sie frei wählen, solange sie nicht schon von anderen FEN-Nutzern belegt sind. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß wir Adressen wie "spenden@fen-net.de" oder "vorstandsvorsitzender@fen-net.de für uns behalten :-).

Nehmen wir an, Ihr FEN-Nutzerkürzel lautet ea4711, dann ergeben sich die Mailboxnamen Ihre Zusatzmailboxen aus Ihrem Nutzerkürzel, erweitert um das Zeichen "_" und einer fortlaufende Zahl.

Zum Beispiel ea4711_1 bis ea4711_5.

Jede Mailbox kann eine Mailadresse wie "petra", oder "alex.mueller" oder "irgendwas" tragen. Mail an diese Adresse (z.B. "petra@fen-net.de") wird dann in der zugehörigen Mailbox abgelegt und kann von dort mit einem eigenen Passwort abgeholt werden.

Das Passwort und die Email-Weiterleitung können Sie inzwischen auch über das Web ändern.http://www.fen-net.de/services

Beantragen können Sie die zusätzlichen Mailboxen ganz einfach mit einer Mail an Verwaltung. Bitte geben Sie für Ihre und unsere Sicherheit Ihr telefonisches Kennwort an. Die Mailboxen werden dann angelegt und mit einer Rückmail an Ihre Hauptmailbox bestätigt.

Da häufig Missverständnisse in Bezug auf die Begriffe Mailbox, Mailboxname, Mailadresse, Alias, Passwort u.s.w. auftauchen, hier ein paar Erläuterungen dazu:

Eine MAILBOX ist schlicht und einfach wie ein Briefkasten zu verstehen. Sie hat eine bestimmte Größe und kann deswegen nur eine gewisse Zahl von Mails beziehungsweise Briefen fassen. Beim FEN haben Sie den Vorteil, dass Ihre Mailbox für kurze Zeit auch einmal etwas größer werden kann. Nur wer längere Zeit viel Platz beansprucht muss damit rechnen, dass jeweils die ältesten Mails gelöscht werden.

Um seine Post abzuholen, muss man die Briefkastennummer kennen (denken Sie an ein Hochhaus mit hunderten von Briefkästen) und einen Schlüssel dazu haben. Als Briefkastennummer gilt beim FEN Ihr MAILBOXNAME, d.h. das Nutzerkürzel plus eine eventuell Erweiterungen für die Zusatzmailboxen (z.B. ea4711 oder ea4711_4).
Der Briefkastenschlüssel ist Ihr PASSWORT, das aber für jede Mailbox geändert werden kann. Wie eine Briefkastennummer ändern sich der MAILBOXNAME nie, wohl aber die MAIL-ADRESSE (auch Alias genannt).

Diese können Sie für alle Mailboxen frei wählen, sie ist praktisch das Namensschild an der Mailbox. Beim FEN gibt es momentan nur eine Mailadresse pro Mailbox. Allerdings kann man im Gegensatz zur normalen Post eine Mail auch direkt an die Briefkastennummer verschicken (Mail an "ea4711@fen-net.de" oder zum Beispiel "ea4711_4@fen-net.de" ist also möglich).

Einige Kommentare zu den Mailprogrammen:

Netscape kann in der aktuellen Version (4.X) kein zweites Email-Konto (Server für ankommende Mail anlegen). Wollen Sie mehrere Mailboxen nutzen, so müssen Sie mit Netscape-Nutzerprofilen arbeiten, oder ein anderes Mailprogramm verwenden. Sie können aber auch eine Zusatzmailbox in eine andere Mailbox weiterleiten und die Mails dort gemeinsam abholen.

Bei Programmen, die mehrere Konten erlauben, müssen Sie darauf achten, dass beim Versenden oftmals der Mailserver aus dem ersten Konto verwendet wird. Gehört dieser nicht dem Provider, über den Sie sich gerade eingewählt haben, so kann die Mail nicht versendet werden. Es kommt dann die typische Fehlermeldung "Relaying denied".

Auf unseren Hilfeseiten finden Sie unter http://www.fen-net.de/hilfe/e-mail/
Informationen über weitere Mailprogramme. Sehr beliebt ist Pegasus Mail, das inzwischen auch in deutscher Übersetzung existiert.

3) ELAN - Lehrerfortbildung

Modellvorhaben 'Erlanger Lehrerinnen und Lehrer ans Netz ELAN'

Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien kann inzwischen als eine grundlegende Kulturtechnik angesehen werden. Gerade auch im Erziehungswesen gewinnt der geschulte Umgang mit Neuen Technologien zunehmend an Bedeutung. Doch die Einbeziehung der Möglichkeiten in den Schulkontext, die sich durch den Einsatz Neuer Medien eröffnen, gelingt nur, wenn die Lehrenden entsprechende Kompetenzen in der Nutzung dieser Technologien erlangen.

Die Stadt Erlangen hat daher die Initiative ergriffen und ermöglicht in einem Modellvorhaben Erlanger Lehrerinnen und Lehrern eine netzgestützte Weiterbildung in der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien.

In einem dreistufigen Kurssystem werden den Lehrern zunächst in zwei Vorkursen die Grundfunktionen und -anwendungen des Computers vermittelt, die im Schulkontext, aber auch in der dritten Ebene, den Fachkursen zum Einsatz kommen. Diese Kurse sollen die Lehrenden an fachbezogene Informations- und Austauschmöglichkeiten heranführen und Möglichkeiten aufzeigen, die Neuen Technologien für konkrete Unterrichtsprojekte zu nutzen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schulungen, wird in diesem Modellvorhaben flexibel am vernetzten Computer gelernt. Die Lehrer erhalten einen vorkonfiguierten Multimedia-Rechner, an dem sie per ISDN und Internet wahlweise zu Hause oder in der Schule lernen können.

Die Inhalte werden über Computerlernprogramme, begleitendes schriftliches Lernmaterial und konkrete Anwendungsaufgaben vermittelt. Von Vorteil ist dabei die große Flexibilität in Lernort und -zeit. Rückmeldung über den Lernerfolg erhalten die Betreuer mittels Einsendeaufgaben. Die Kommunikation läuft weitgehend über das Netz in geschlossenen elektronischen Diskussionsforen ab.
Hier tauschen sich die Lehrer laufend aus, können sich Rat holen oder geben. Betreut wird weiterhin durch Tutoren sowie inhaltliche und technische Experten, die auch über E-Mail zu erreichen sind. Die Möglichkeiten der Vernetzung werden somit nicht nur gelernt, sondern auch unmittelbar genutzt.

Durchgeführt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit FIM-Psychologie, einer Einrichtung der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, die seit fast zehn Jahren Erfahrungen mit netzgestützten Qualifizierungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen hat. Das FEN ist im Rahmen des Projekts d21-RegioN (http://www.d21-RegioN.de) von Anfang an in dieses Projekt involviert und an verschiedenen Stellen unterstützend tätig. Die Kommunikation läuft Über Server im FEN-Netz.

Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Paul Held (paul.held@fim.uni-erlangen.de).