Bernhard Maurer,
Bissinger Straße 5, D-91052 Erlangen
Erfahrungen mit meinen
Siemens-Wohnungen und der Wohnungsgesellschaft GBW
Was heißt Siemens-Wohnung ? Nach
der Berlin-Krise hat sich die Firma Siemens entschieden, mit einem Teil
der Vewaltung in den "Westen" zu gehen. Man sagt, die Entscheidung für
Erlangen war damals gefallen, weil der Sohn eines damaligen
Entscheidungsträgers namens Günter Scharowsky in Erlangen studiert hat und
er dann folglich in der Nähe seines Sohnes war. Es wurde ein großes
Verwaltungsgebäude (den sogenannten Himbeerpalast) gebaut.
Der sogenannte "Himbeerpalast"
- Das erste Siemens-Verwaltungsgebäude in Erlangen
Da die Mitarbeiter die dort arbeiten sollten, aber meistens aus Berlin
kamen, brauchte man für diese auch Wohnungen. Was hat die Firma Siemens
daraufhin gemacht?
1.) Man gibt einer gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft "Wohnungsfürsorge
Franken" Geld, damit die damit Wohnungen in Erlangen bauen konnten.
2.) Man gründet eine "Siemens-Wohnungsgesellschaft - SIWOGE",die ebenfalls
in Erlangen Häuser gebaut hat.
Das Belegungsrecht für die Wohnungen hatte die Firma Siemens, es gab einen
Wohnungsausschuß und der hat entschieden welcher Mitarbeiter welche
Wohnung bekommt.
Im Jahr 1972 habe ich noch in einem
Jugendwohnheim der Stadt Erlangen gewohnt. Da die Stadt aber dieses
Jugendwohnheim aufgegeben hat, habe ich bei meinem damaligen Arbeitgeber
(Siemens) einen Antrag auf eine Siemens-Wohnung gestellt und bekam eine
Ein-Zimmer-Wohnung (ich habe immer gesagt "Wohnklo mit Kochnische" in der
Hans-Geiger-Straße 3 (sogenanntes Bullenkloster, weil dort nur
Junggesellen gewohnt haben) zugeteilt. Anfangs mußte man Bad und Toilette
noch mit dem Nachbarn teilen !!! Bevor ich dort eingezogen bin, war unten
noch ein Pförtner gesessen, der obacht gegeben hat, daß da keine Damen
rein gehen !!!! Das Stadtviertel in dem ich dann wohnte, nannte man aus
den oben geschilderten Gründen, "Siemens-Ghetto".
Das Erlanger "Bullenkloster" in der
Hans-Geiger-Straße 3
Mir hat es im "Bullenkloster" sehr gut gefallen, denn ich hatte nicht weit
zur Arbeit, es waren Läden in der Nähe wie Supermarkt, Drogerie,
Metzgerei, Apotheke, Post und eine Bushaltestelle (es gibt in Erlangen
glaube ich keine Bushaltestelle wo so viele Busse fahren). Ich wollte also
dort gar nicht weg. Aber wieder mal hatte ich großes Glück. Es kam mich
immer ein damaliger Kollege besuchen und der hat immer auf das Haus
geschimpft und mich aufgefordert, einen Wohnungsantrag auf eine
Zweizimmerwohnung zu stellen. Ich habe das dann auch gemacht - damit der
sein Maul hält - und um die Sache zu erschweren, habe ich darunter
geschrieben "Nur in der unmittelbaren Umgebung der Hans-Geiger-Straße 3"
1989 habe ich dann eine Wohnung in der Bissinger Straße 6 (quasi um die
Ecke von der bisherigen Wohnung) angeboten bekommen. Als ich diese Wohnung
angesehen habe, war ich sofort davon begeistert. Ich hatte einen Balkon,
eine Einbauküche und zwei Zimmer. Einfach toll. Eigentlich dachte ich, daß
ich hier bleiben kann bis ich mal in ein Altersheim muß.
Hier in der Bissinger Straße 6 wohne
ich seit 1989 (leider nicht mehr lang !!)
Leider hat sich die Firma Siemens aus dem Thema Wohnungen vollkommen
zurückgezogen. Aus der "Wohnungsfürsorge" wurde irgendwann / irgendwie
einmal die GBW (ich habe das im einzelnen gar nicht so genau verfolgt),
die GBW gehörte irgendwann einmal der Bayerischen Landesbank und
irgendwann wurde dann bekannt, daß die Landesbank keine Wohnungen haben
darf (fragt mich nicht warum). Die GBW wurde dann an eine Firma Patrizia
(Sitz in Luxemburg !!!) verkauft. Es hat geheißen man braucht keine Angst
haben, es gäbe 10 Jahre Kündigungsschutz. Ich Trottel habe das auch sogar
geglaubt !!
Diese GBW hat dann in Erlangen Versammlungen abgehalten, da konnte man
schon erkennen, daß das schlimm wird. Irgendwann kam es heraus, es wird
hier das ganze Gelände nachverdichtet, also wo auch immer ein freier Platz
ist, werden Häuser gebaut. Das Haus in dem ich wohne soll abgerissen
werden. Bis Mai 2018 müssen alle in eine andere Wohnung umziehen. Also
auch ich.
Ich bin daraufhin dann ganz schnell Mitglied im Deutschen
Mieterbund
(DMB) geworden, damit ich fachliche Unterstützung habe.
In der nächsten Bürgerversammlung habe ich dann gefragt, ob das denn nicht
so wäre, daß ich Kündigungsschutz habe. Daraufhin sagte dann der Verteter
der GBW, daß man mir ja nicht kündigen wird, sondern mich nur umsetzt
!!!!! Ich war dann bei zwei Rechtsanwälten, also eine wirkliche Handhabe
dagegen habe ich nicht. Ich habe deshalb an die Erlanger Nachrichten den
folgenden Leserbrief geschrieben, der am 8.3.2017 dort veröffentlicht
wurde:
Mein
Leserbrief
der in den "Erlanger Nachrichten" am 8.3.2017 veröffentlicht wurde
Ich habe dann eingewilligt, daß ich umziehen würde, wenn mir eine Wohnung
angeboten wird, die
- in einer akzeptablen Nähe de Bushaltestelle Stinzingstraße liegt
- in einer akzeptablen Nähe der Ladenzeile Hans-Geiger-Straße 3 liegt
- in der ich meine Möbel unterbringe
Man hat mir dann eine Wohnung angeboten, aber in der Wohnung hätte ich
meine Möbel vor das Fenster stellen müssen. Ich lehnte ab. Danach habe ich
lange nichts mehr gehört.
Am Montag, den 31.7.2017 ist dann mein Internet ausgefallen. Das heißt bei
mir keine Festnetz-Verbindung, kein Media Reciver und Fernsehen nur in
einer schlechten Qualität und nur ein paar vernünftige Kanäle über die
GBW-Verbindung. PC kann ich nur noch "offline" benützen.. Ich habe die
Telekom angerufen, man wollte mir am darauffolgenden Mittwoch jemand
schicken. Der Techniker hat alles untersucht und festgestellt der Fehler
liegt in der Leitung die vom Keller zu meiner Buchse in der Wohnung führt.
Zuständig wäre die GBW. Ich habe dann darauf zunächst versucht den
Hausmeister telefonisch zu erreichen. Es kam eine Bandansage, leider bin
ich im Urlaub und an wen man sich ersatzweise wenden könnte. Dort habe ich
dann angerufen. Es kam eine Bandansage, ich kann momentan nicht ans
Telefon gehen. Daraufhin habe ich dann bei der GBW in München angerufen.
Dort sagte man mir, für die Betreuung dieser Sache hätte man Kabel
Deutschland beauftragt. Ich habe dort angerufen. Es kam eine Bandansage
bitte drücken sie diese oder jene Zahl, als ich dann alles gedrückt hatte,
kam "Bitte geben Sie ihre Kundennummer an" !! Ich hatte ja keine. Ich habe
wieder bei der GBW angerufen. Dort sagte man mir, ich solle einfach dran
bleiben, dann würde sich schon jemand melden. Habe ich gemacht. Es kam
dann zweimal die Forderung, ich solle die Kundennummer eingeben, danach
"Wenn sie die Kundennummer nicht haben, suchen Sie diese heraus und rufen
wieder an !!!!
Ich habe es dann nochmal bei der Telefonnummer versucht, die mir der
Hausmeister als Ersatz genannt hatte. Dort hebt jetzt jemand ab. Ich
schildere meine Situation. Er wollte sich kümmern. Ich glaube am nächsten
Tag war dann entgangene Anrufe am Handy, ich habe zurückgerufen. Ja es
kommt also ein Experte der GBW (war ein Selbstständiger). Der kam dann
auch und behauptete, das Kästchen an dem der Telekom-Techniker war, wäre
tot. Daran könnte ein Techniker gar nichts machen. Die Telefonleitung wäre
im Wohnzimmer. Ich habe ihn dann um seine Telefonnummer gebeten, daß wenn
ich nochmal einen Techniker bestelle, der mit ihm telefonieren kann. Ich
verstehe ja nichts davon. Wir waren an dem Kasten im Keller. Er sagte, da
darf ich nicht hinlangen. Er zeigte mir auch den Kasten von Kabel
Deutschland. Also daß Kabel Deutschland für diese Sache zuständig sei, war
schon mal nicht die Wahrheit.
Also wir wieder in die Wohnung raufgehen wollen, kommt die Nachbarin.
Frage: Geht bei Ihnen das Internet ? Nein, am Samstag kommt ein Techniker.
Der von der GBW geschickte Mann sagte "Ja, dann liegt der Fehler
wahrscheinlich bei der Telekom, die werden wieder irgendwo was gebuddelt
haben und eine Leitung zerstört. Klang für mich zunächst glaubhaft.
Ich habe also wieder bei der Telekom angerufen. Sie schicken wieder einen.
Der kommt auch, schaut sich alles an - mit mir reden die komischwerweise
nie - und telefoniert mit jemand "Ja ich mach das jetzt mal notdürftig,
damit der Kunde wenigstens Internet hat.". Er fordert mich auf, mal zu
probieren ob das Telefon wieder geht und ich nehme den Telefonhörer ab.
Geht. Ich probiere am PC, Geht. Na wunderbar. Leider habe ich den
Fernseher vergessen.
Ich habe dann noch diesen Herrn den die GBW geschickt hatte angerufen und
den Hörer an den Experten der Telekom gegeben, daß die zwei mal
miteinander sprechen können, denn das was der GBW-Mann behauptet hat, war
ja offensichtlich falsch. Ich höre nur immer wie der sagt. "Ja da mische
ich mich nicht rein". Danach frage ich ihn was hat er denn jetzt gesagt
woran das lag. Er sagte "daß ich schuld sei!!!!! Na ja ich habe da keinen
Grund gesehen, dem nachzugehen, denn das Internet ging ja jetzt wieder !!!
Ich gehe dann also glücklich zum essen außer Haus und als ich zurückomme
schalte ich das Fernsehgerät ein. Der geht kurz und dann bleibt das Bild
stehen. Ich rufe wieder die Telekom an. Der schaut bei sich allles an und
sagt. "Das ist aber alles sehr seltsam", Aber schalten sie mal den Reciver
aus, dann mal den Router. So ich habe jetzt alles wieder neu konfiguriert,
jetzt müßte es gehen. Nein. jetzt war wieder überhaupt kein Internet mehr
.Also alles so wie vorher !!!! Der Mann am Telefon sagt "Ach, der
Techniker wird wohl die Leistung runtergefahren haben." Aber das kann ich
nicht mehr zurück nehmen. Ich schicke nochmal einen Techniker.
Ach so, das muß ich noch schreiben. Der Techniker der Telekom, der zu
meiner Nachbarin am Samstag gekommen ist, hat festgestellt, daß die
Leitung im Keller getrennt war, wahrscheinlich hat der Techniker der
zuersta da war, das verursacht. Also mehr Schaden als Nutzen verursacht.
Das Internet meiner Nachbarin ging danach wieder !!!
Der Techniker der dann kam war ein junger sehr sympathischer Mann und der
hat auch mit mir geredet. Er hat sich alles angeschaut und hat mir das
auch gezeigt. Das Signal im Keller kommt hervorragend an, aber an dem
Kästchen in meinem Flur nicht mehr. Also das was der "Experte" von der GBW
gesagt hat, war von A - Z alles falsch. Bei mir kam jetzt langsam der
Verdacht auf, ob da nicht die GBW dahinter steckt, daß die mich aus der
Wohnung rausekeln wollen.
Ich hatte mit dem Techniker der Telekom vereinbart, daß er alles so in den
Service-Bericht schreibt, den ich ja dann als Abdruck bekomme. Dann kann
ich das der GBW vorlegen und vielleicht fühlt man sich dann doch bemüßigt,
die Sache in Ordnung zu bringen. Das hat dann auch wieder ewig lange
gedauert, bis ich diesen Bericht mal bekommen habe. Danach habe ich diesen
auch nochmal an die GBW schicken. Auf zwei bisherige Briefe erfolge
jedenfalls keine schriftliche Reaktion. Auch darauf war wieder Schweigen,
ich hatte aber schon einen Termin beim Juristen vom Deutschen
Mieterbund. Am Anfang der Woche an dem ich zu dem Deutschen
Mieterbund gegangen bin, habe ich nochmal den Hausmeister angerufen
und gefragt ob er etwas weiß. Die Antwort war, daß bei der GBW zur Zeit
alles in Urlaub sei und daß diese Woche bestimmt nichts in der Richtung
passiert.
Ich war dann also beim Deutschen
Mieterbund. Der Jurist dort wird einen Brief an die GBW schreiben.
Zirka zwei Tage danach erhalte ich einen Anruf von einem Handwerker. Man
wollte sich jetzt kümmern. Es kamen zwei junge gut ausgebildete Männer die
ein neues Kabel vom Keller zu meiner Wohnung eingezogen haben. Ich mußte
nochmal einen Techniker der Telekom bestellen und seitdem geht jetzt
wieder alles !!!!
Am 18.8.2017 habe ich eine Mail von der GBW bekommen, in dem mir eine
Wohnung direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite angeboten wurde. Das
ist Bissinger Straße 5. ebenfalls zweiter Stock, ein Zimmer mehr. Ich muß
zwei Nachteile in Kauf nehmen. Einmal habe ich dort keine Einbauküche mehr
und zweitens kann ich dort nicht mehr vom Balkon auf die Straße schauen,
sondern in die "Pampas":
meine zukünftige Wohnung in der
Hans-Geiger-Straße 5 (ganz oben rechts)
Also kurz und gut, ich habe mich entschieden, diese Wohnung zu nehmen.
Sich mit der GBW herumzustreiten ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei. Wir
haben vereinbart, daß mein letzter Tag in der neuen Wohnung der 15.4.2018
ist und ab 16.4.2018 bin ich der Mieter in der neuen Wohnung Bissinger
Straße 5. Ich habe die beiden Mietverträge vom Deutschen
Mieterbund ansehen lassen, der beratende Jurist dort sagte mir das
wäre alles anständig. Ich konnte also unterschreiben. Wie unten zu lesen
ist, hat sich das aber in der Zwischenzeit wieder alles verändert. Der
geplante Termin 15.4.2018 / 16.4.2018 konnte nämlich nicht gehalten
werden.
Dank einiger meine früheren Arbeitskollegen habe ich einige
Einrichtungsgegenstände, wie Teppiche, Stehlampe, Lampen geschenkt
bekommen. Einge habe mich auch mit Rat und Tat unterstützt. Vielen
herzlichen Dank Euch allen !!!
Was die Küche anbetrifft, wurde vereinbart, daß eine Küche eingebaut wird
(erhöht sich die Miete) und ich den Kühlschrank aus der alten Wohnung (der
mir gehört) mitnehmen kann. Am Anfang wurde natürlich immer so getan, wir
die GBW zahlen ja alles, Hauptsache sie gehen raus. Als ich zwei Verträge
unterschrieben habe (ich gebe zu, ich bin kein guter Verhandler) , kamen
dann meistens auf meine Frage ob die GBW das zahlt die Antwort "Ja das
zahlen wir nicht" !! Wenn alles rum ist, werde ich mal eine Aufstellung
hier veröffentlichen, was mich dieser Umzug gekostet hat.
Mir wurde gesagt, da kommt dann jemand der die neue Küche ausmißt. Also
gut. Der gute Mann ruft mich dann an, er konnte schon in die Wohnung, weil
grad dort ein Teppichboden verlegt wurde. Ich komme dazu und informiere
ihn, daß ich meinen eigenen Kühlschrank mitnehme, nicht daß er von was
anderem ausgeht. Antwort von ihm "Des geht mich nix o". Ja, weil er nur
für die rechte Seite von der Küche zuständig wäre. Ich habe sofort meinen
örtlichen Ansprechpartner der GBW bezüglich des Umzuges angerufen, er kam
wirklich sofort mit einer Kollegin. Der Monteur wollte grad wieder gehen,
die waren rechtzeitig da. Wir gingen nochmal in die Wohnung. Was hat sich
herausgestellt ? Die GBW hatte eine Firma damit beauftragt, diese Firma
hat den Auftrag dann an eine weitere Firma gegeben und nach dem Prinzip
"Stille Post" ist dann am Schluß ganz was anderes herausgekommen. Die GBW
sagte mir "Wir klären das alles". Ich habe das geglaubt.
Inzwischen war die Firma Schenker da, die von der GBW beauftragt worden
ist, diese ganzen Umzüge zu machen. Das war ein sehr netter Mann, wir
haben alles besprochen. Mein Wunsch war - zu dem Zeitpunkt - daß am
9.4.2018 mit dem Umzug begonnen wird, wenn an einem Tag nicht alles
geschafft wird wird der Rest am Folgetag erledigt. Die Firma Schenker war
damit einverstanden. Hat sich inzwischen natürlich überholt, wie unten
nachzulesen ist.
Ich habe mich entschlossen, diese Gelegenheit zu nützen und habe mir für
das Wohnzimmer einen neuen Wohnzimmerschrank gekauft. Lieferzeit 13 Wochen
!! Das heißt, ich hätte den Kartons mit den Büchern erst an die
Stelle legen müssen, wo mal der Schrank hinkommt und dann wenn der Schrank
mal das ist, kann ich erst alles einräumen. Aber es sollte anders kommen,
wie man unten im Detail lesen kann. Ab und zu habe ich auch schon mal
Glück !!!
Am 21.4.2018 wurde ein interessanter Leserbrief in den Erlanger
Nachrichten veröffentlicht, dem ich voll und ganz zustimme. Also ich finde
ja diese rot/gelb/grüne Stadtratskoalition hier in Erlangen voll neben der
Kappe !!! Die grüne Bürgermeisterin von Erlangen brachte es doch
tatsächlich fertig und genehmigte der GBW die Bäume hier in unserem
Viertel zu fällen, obwohl der Bebauungsplan noch gar nicht verabschiedet
war. Deshalb veröffentliche ich diesen Leserbrief hier nachfolgend:
Ich habe in der neuen Wohnung ein zusätzliches Zimmer. Dort werde ich
zukünftig meine Rentenberatungen halten und meine Akten aufbewahren. Ich
konnte mit Hilfe meines Freundes Wilfried schon einen runden Tisch, Stühle
und gebrauche Büroschränke besorgen. Wilfried schenkt mir einen PC-Tisch,
dort kommt mein alter MS-Dos PC hin, weil da viele Daten enthalten sind,
die ich ab und zu noch brauche. Leider nur eingeschränkt, weil es da noch
ein Problem gibt, wo allerdings Hilfe in Aussicht steht. Fotos folgen..
Hier schon mal einen Blick in das
Zimmer, wo zukünftig meine Rentenberatungen stattfinden
Wie oben beschrieben, sollte ja eine neue Küche kommen. Der Tag des Umzugs
kam immer näher, aber von der neuen Küche keine Spur !! Ich schreibe eine
Mail an die örtliche GBW..Erst mal keine Antwort. Nach zwei Tagen rufe ich
an. Ja wir wissen noch nicht wann die Küche geliefert wird. Ja, aber ich
kann doch nicht in eine neue Wohnung ohne Küche umziehen. Ja, das sehen
wir ein. Soll die GBW eine provisorische Küche einbauen. Na, da müßte ich
ja mein ganzes Zeug erst in die provisorische Küche geben und danach -
ohne die Firma Schenker - alles wieder rausräumen und dann wieder in die
"endgültige" Küche einräumen. Ja, das sehen wir ein. Kurz und gut, der am
9.4.2018 geplante Umzug wurde abgesagt.
In der Zwischenzeit habe ich eine neue Vereinbarung bekommen und auch
schon unterschrieben. Darin ist als letzter Tag an dem ich noch in die
Bissinger Straße 6 Zugang habe, der 15.6.2018 festgelegt worden. Mit der
Firma Schenker wurde besprochen, daß dann der Umzug am 11.6.2018 und am
12.6.2018 stattfinden soll. Ab dem 16.6.2018 werde ich dann - wenn das
alles so bleibt - endgültig in der Bissinger Straße 5 wohnen !!
Überrraschung: Die neue Küche wird am 1.6.2018 eingebaut. IIch muß früh um
8 Uhr die Handwerker reinlassen. Der Einbau wird den ganzen Tag dauern. Es
scheint also doch jetzt mit dem Umzug ernst zu werden.
Am 11.6.2018 und 12.6.2018 bin ich in die Bissinger Straße 5 umgezogen.
Über die Details werde ich noch berichten.
Am 23.10.2019 wurde in den Erlanger Nachrichten ein Leserbrief von Frau
Petra Paulsen veröffentlicht, dem ich voll und ganz zustimme. Deshalb gebe
ich ihn auch hier zur Kenntnis:
Am 27.8.2020 ist in den Erlanger
Nachrichten der folgende Artikel und der folgende Kommentar erschienen.
Ich kann mich an keinen Kommentar in der "Lügenpresse" erinnern, der mir
so aus dem Herzen gesprochen hätte wie dieser !!!
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